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2015:
Der Homo Murrayensis gehört der Spezies "Homo
proficiscens via ferrata sedem in domicilio
feriali habens" an
(lat., m., "der mit der Eisenbahn reisende
Mensch, der in einer Ferienwohnung residiert")
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Mouseover-Effekt
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Wie
der Titel schon sagt, ist Familie Murray mittlerweile
Experte in Sachen Bahnfahren und Ferienwohnungen. 2015 war da
keine Ausnahme, wie man unschwer
erkennen kann. Und ich muss unsere "Via ferrata"
einmal verteidigen: In Anbetracht der Masse an
Bahnkilometern, die wir jedes Jahr zurücklegen, sind
Verspätungen oder andere Desaster doch die
verschwindende Ausnahme, und wirklich niemals hat
Chris (oder wir) es nicht bezeiten zu seinen
Vorstellungen geschafft.
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Da es in Pforzheim offenbar keine Taxis gibt,
die morgens am 1.1. arbeiten, begann das neue Jahr nach
vier Stunden Schlaf mit einem zwanzigminütigen Fußmarsch
zum Bahnhof. Deswegen musste sich in Karlsruhe dann
erstmal mit einem Frühstück gestärkt werden, |
... bevor es weiterging nach Frankreich. |
Zur Mittagszeit waren wir dann am Ziel: |
Disneyland erwartete uns :-). |
Das traditionelle Ankunftsfoto durfte natürlich
nicht fehlen. |
Immer wieder schön: Das Schloss. |
Mäuse überall :-). |
Kurze Verschnaufpause. Den Preis der Hotdogs
möchte man übrigens vorher lieber nicht wissen! |
Die passenden Handschuhe... |
... für das "Alice im Wunderland" - Labyrinth
hatten wir auch schon erlegt. |
Und so schafften wir es bis auf die Burg der
Herzkönigin... |
... und konnten die "Nicht-Geburtstags-Party"
unbeschadet wieder verlassen. |
Die Lichter- und Feuerwerksshow mit Themen aus
der "Eiskönigin" und Weihnachten war selbst für
Disneyland-Verhältnisse die beste, die ich je gesehen
habe - und ich habe im Laufe der Jahre viele gesehen! |
Was Showmagie angeht, ist das einfach der
absolute Maßstab- vielleicht sollte man alle
Bühnenausstatter und -regisseure mal zu einem
Zwangslehrgang schicken ! ;-). |
Noch zwei Impressionen von der Lichtershow, |
... weil sie einfach grandios war. |
Noch ein traditionelles Foto. Ja, es geht noch!
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Der neue Ratatouille-Ride ist definitv ein
Must: Als Ratte flitzt man unter dem Gusteau's umher.
Kleiner Tipp: In der Einzelschlange anstellen, man wird
zumindest mit Kindern doch immer zu zweit einsortiert,
und die Wartezeit ist deutlich annehmbarer. |
Zwei Zauberlehrlinge... |
... vor dem Disney-Filmpark. |
Und dann hieß es leider schon wieder... |
... Abschied nehmen von Disneyland, |
... denn CHESS rief in Pforzheim. |
Eine sehr ernste Note brachte am 7. Januar der
furchtbare Anschlag auf die Redaktion der französischen
Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" und in der Folge auf
einen jüdischen Supermarkt in Paris, besonders wenn man
gerade eine Woche vorher in Paris war. Die Solidarität
der Berliner war überwältigend, und Bundespräsident
Gauck hielt auf einer von den Muslimen in Deutschland
organisierten Gedenkveranstaltung eine sehr
eindrückliche Rede. |
Chris pendelte derweil zwischen Pforzheim
und... |
... Hof, wobei die Verhältnisse in beiden
Städten nicht so wahnsinnig fahrradfreundlich waren. |
Besuch bei der Konkurrenz: Noelle gefiel SHREK
gut. |
Zum Fasching: Isis als ägyptische Göttin Isis,
wie passend :-). |
Während sich RiffRaff in Hof auf die Premiere
vorbereitete, |
... befasste Noelle sich bei Madame Thussaud
schon einmal mit der Hofer Uraufführung des Jahres 2016.
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ROCKY HORROR on Tour: Die doch recht nüchterne
Stadthalle im schönen Aschaffenburg. |
Wahrzeichen: Das Johannes-Schloss. Für die
Hallenser unter uns: Hierhin bzw. in den Vorgängerbau
zog sich Albrecht von Brandenburg, der letzte
Erzbischof, der in Halle residierte, zurück, als er
Halle wegen der Reformation (offiziell) und seinen
zahlreichen Schulden (inoffiziell, aber wohl
ausschlaggebend) verließ. Da er ziemlich im Unfrieden
schied, nahm er alles mit, was nicht niet- und nagelfest
war, weswegen Aschaffenburg heute eine große Cranach-
und Grünewald-Sammlung hat und Halle nicht ;-). |
Eine schöne Erinnerung: Da-Capo-Chefredakteur
Jörg Beese überreicht Chris und Femke ihre Awards als
beste Musicaldarsteller 2014 nach einer
DRACULA-Vorstellung in Pforzheim. |
Zeitgleich in Berlin: Noelle gewinnt ihr erstes
Judo-Turnier. |
In der Biosphäre in Potsdam besuchte der Graf
seine mitteleuropäischen Verwandten :-), |
... während der Nachwuchs sich im
Pyramidenklettern übte. |
Ostern: Bunte Eier und Kekse... |
... und eine Ostersphinx :-). |
Sehr zu empfehlen für einen Ausflug in Berlin
sind die "Gärten der Welt", auch wenn Marzahn für die
meisten von uns "JWD" (janz weit weg) ist. 2017 wird
hier die Internationale Gartenschau zu sehen sein, das
wird sicher ein Höhepunkt für alle
Landschaftsparkliebhaber! |
Auch in Hof wurde es endlich Frühling - und wie
man sieht, wurden zu Ostern nicht nur Ostereier bemalt
;-). |
Am Berliner Bahnhof Südkreuz gibt es jedes Jahr
im Frühjahr eine Art Hüpfburg-Festival. |
Die Freuden des Tour-Lebens 1: Die
Porzellanstadt Selb nennt nicht nur einen wunderschönen
Porzellanbrunnen ihr Eigen, sondern auch die größte
Kaffeekanne der Welt. |
Die Freuden des Tour-Lebens 2: In Gifhorn gibt
es neben dem Mühlenmuseum auch den Glockenpalast zu
bewundern, ein in der Art eines russisch-orthodoxen
Klosters errichteter Bau, der unter der Schirmherrschaft
des ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail
Gorbatschow das Europäische Kunsthandwerkerinstitut
beherbergt, in dem Künstler aus Osteuropa in den
traditionellen Kunsthandwerken wie Kunstschmiede,
Glockengießerei, Kunstdruckerei, Altarbau,
Mosaikherstellung und Ikonenmalerei ausgebildet werden. |
Auch nach einigen Jahren kann man in Pforzheim
immer noch etwas entdecken: Sehenswert ist Schloss
Neuenbürg mit seiner Ausstellung. Der verflossene Fürst
hatte wohl ein Faible für die Jagd ;-). |
Wieder ein anderer Teil Deutschlands: In Dessau
verabschiedete Chris den großen Verführer Casanova. |
Auch in Sachsen-Anhalt gibt es vieles zu
entdecken: Das ehemalige Kloster Petersberg, das lange
leerstand und verfiel und seit einigen Jahren durch die
evangelische Christusbruderschaft Selbitz wieder benutzt
und hergerichtet wird. |
Auch eine Sommerrodelbahn und ein kleiner Zoo
machen den Petersberg zu einem lohnenden Ausflugsziel. |
Von dort aus ging es mit einem Umweg zu einer
ROCKY HORROR Show in Hückelhoven (diese Bahnfahrt hält
den diesjährigen Rekord von Chris in Sachen Umsteigen:
Ich glaube, es waren sechs Mal.) nach Hamburg zum
CREATORS Wettbewerb für neue Musicals. Chris
präsentierte dort mit einigen Kollegen und den
Komponisten Philipp Polzin und Christian Dellacher
einige Songs aus dem FLIEGENDEN HOLLÄNDER. Auch wenn es
in Hamburg leider nicht klappte, so wird es doch
hoffentlich bald positive Nachrichten über den HOLLÄNDER
geben. |
Noch einmal Castrop Rauxel, die Basis all der
ROCKY HORROR Abstecher: MIt solchen Maschinen wurden in
die Bergbauschächte sogenannte Schilde eingezogen, die
die Decke stützten und damit ein Einbrechen
verhinderten. Auch wenn der Bergbau dort nicht mehr
existiert, wird diese Technik doch weltweit immer noch
verwendet. |
Von Castrop aus ging es nach Witten zu noch
einer ROCKY HORROR Vorstellung. |
Und dann in das schöne Hameln... |
... und dann nach Hamm, diesmal mit
Begleitschutz. |
In Hamm kam dann ein Anruf von Frank Nimsgern,
ob Chris nicht bis Ende der kommenden Woche spontan als
Johannes in PARADISE OF PAIN einspringen könnte - die
kürzeste Frist, die er je zum Erlernen einer neuen Rolle
hatte. Also ging es am nächsten Tag samt Begleitschutz
gleich weiter nach Saarbrücken zum Proben. |
Nur einige Tage später konnten wir dann das
Resultat bewundern im Staatstheater Saarbrücken. |
Dieser Brunnen in Saarbrücken fällt dann wohl
unter moderne Kunst. |
Begleitschutz auch in Pforzheim: Dracula und
Draculine. |
Die lieben Maskenbildner in Saarbrücken taten
Noelle einen Riesengefallen und schminkten und
frisierten sie professionell. |
Sie war so stolz, dass sie die Haare zwei Tage
lang nicht angefasst hat, damit sie es ja auch noch in
der Schule vorzeigen konnte :-)! |
Die Bundesgartenschau verteilte sich in diesem
Jahr auf mehrere Standorte. In Brandenburg an der Havel
gab es nicht nur eine wunderbare ehemalige Klosterkirche
als Standort zu bewundern, |
... sondern auch einen großen Park auf dem
Marienberg, der neben wunderschönen Blumen einen der
besten Spielplätze aufzuweisen hatte, den ich in den
letzten Jahren für größere Kinder gesehen habe. |
Heimatkunde Berlin: Erich Maria Remarque
schrieb in Charlottenburg den wohl berühmtesten
Antikriegsroman über den Ersten Weltkrieg: "Im Westen
nichts Neues". |
Edith Wolff war eine Jüdin, die es nicht nur
schaffte, die Verfolgung durch die Nazis zu überleben,
sondern noch den Mut hatte, anderen Verfolgten zu
helfen. So wurden durch ihre Bemühungen und Beziehungen
unter anderem 33 jüdische Schulkinder mit falschen
Papieren aus Deutschland geschmuggelt. |
Daddys neue Schuhe haben die Mädchen doch
wirklich gut hinbekommen :-). |
Einen unfreiwilligen Zweistundenaufenthalt in
Minden (jaja, die "via ferrata") nutzte Chris zu einer
Besichtigung des eindrucksvollen Domes. Das Westwerk
stammt in seinen ältesten Teilen noch aus dem 10.
Jahrhundert und hat seine jetztige Form fast unverändert
seit ca. 1170. Es ist eine Erinnerung daran, dass
Kirchen in dieser Zeit immer auch Wehrcharakter hatten,
wo sich eben im Notfall auch einmal eine Bürgerschaft
verschanzen konnte. |
Noelles Geburtstag... |
... wurde natürlich auf einem Pferdehof
gefeiert. |
Zum leider letzten Mal hieß es nach drei
Spielzeiten am 28.6. in Pforzheim "Heute Dracula" :-(. |
Letztes Grafenfoto mit Familie Dracula. |
Am nächsten Tag nutzten wir die Gelegenheit für
einen Ausflug in den tollen Europapark mit der
wunderschönen Minimoys-Welt. |
Lieblingsride mit gefühlten zwanzig Mal: Der
dortige Freefall. |
Auch sehr schön: Die Wasserbahn vorher... |
... und nachher. |
Das coole Treppenhaus der Saarlandhalle mit den
Postern aller Künstler, die in den vergangenen
Jahrzehnten dort auftraten, war die nächste Station. |
Natürlich war Noelle auch wieder voll dabei
:-). |
Noch ein Abschied nach drei erfolgreichen
Spielzeiten und vielen interessanten Spielorten: Beim
Musiksommer Artland gab es am 4.7. die letzte Aufführung
der erfolgreichen ROCKY HORROR SHOW in der wunderbaren
Inszenierung des WLT. |
Eine Woche später wurde dann auch Wolf Widder
in Pforzheim mit einer letzten Gala verabschiedet, bei
der Chris ein letztes Mal DRACULA zu Gehör brachte. |
Endlich Ferien! Zum Schuljahresabschluss gab es
bei Noelle eine Vorführung der Capoeira-Gruppe (eine
brasilianische Mischung aus Kampfsport und Tanz)... |
... und bei Isis ein Theaterstück über die
Ermordung Caesars. |
Es gab Tretbootfahren auf dem Tegeler See... |
... Schwimmen im sehr empfehlenswerten
Strandbad Wannsee... |
... und ein Grill-Geburtstagspicknick im
Volkspark Friedrichshain für Mommy. |
Das erste Projekt für 2016 kündigte sich auch
schon an: Ein kurzer Dreh für den Teaser für
Deutschlands erste Musical-Webserie "Das tote Pferd von
Plön" führte Chris zum erstenmal seit der SCHÖNE UND DAS
BIEST - Tour wieder mit dem netten Kollegen Yngve Gasoy
Romdal zusammen. |
Nach einem stimmungsvollen Open-Air-Konzert mit
super lieben Kollegen in Lohne... |
... stand ein Besuch in der Autostadt Wolfsburg
auf dem Plan. Dieses Modell im Automuseum wurde umgehend
"Chitty" getauft :-). |
Sehenswert die Wassershow in der Autostadt. |
Und ja, man wurde nass!!! |
Berliner Heimatkunde, nächster Teil: Damit das
endlich ein- für allemal geklärt ist! |
Der alljährlich stattfindende Tag der Berliner
Sportvereine auf dem Olympiagelände ist eine coole
Sache: Alle Sportvereine bzw. Sportarten Berlins stellen
sich dort vor, man kann alles ausprobierenn, und es ist
alles umsonst. Noelle zog es natürlich sofort zur
Kletterwand, |
... während Isis das Bogenschießen
ausprobierte. |
Die Reisezeit setzte sich fort: Noelle auf dem
Weg zur Klassenreise... |
... und Chris beim Silberjubiläum des Theaters
in Pforzheim. |
Zwischenstopp in Berlin beim Drachenfestival
auf dem Tempelhofer Feld... |
... und beim traditionellen Festival of Lights,
wo am Dom schon das Reformationsjahr 2017 seine Schatten
oder vielmehr Lichter vorauswarf (und wir alle fast
erfroren sind, so kalt war es). |
Unverhofft kommt oft: Bei einem Konzert in Kiel
für Deutschlands Top-Handballclub THW Kiel traf Chris
einen anderen netten Kollegen aus LES MIS - Zeiten
wieder: Veit Schäfermeyer. |
Anschließend ging es dann nach? |
In Saarbrücken hatten wir ein Hotel, das über
das Wichtigste zum Wohlbefinden verfügte: Einen Pool
:-). |
Die Stadt Saarbrücken organisierte im
Deutsch-Französischen Garten, dem dortigen Stadtpark, am
Sonntag vor Halloween eine große Party mit vielen
Angeboten für alle. Das ist eine großartige Sache, die
sich andere Städte gerne abgucken könnten! |
Isis feierte ihren Geburtstag diesmal in
Saarbrücken... |
... und abends ging es dann zur ROCKY HORROR
SHOW mit dieser interessanten Figur ;-). |
Halloween mit Rotkäppchen :-). |
Nächste Station: Chemnitz, wo CHESS anstand. |
Der ehemalige Namensgeber der Stadt ist immer
noch in voller Größe zu bewundern. |
Erster Advent = Weihnachtskekse-Zeit |
Im Dezember gab es eine Neuheit für uns: Eine
selbst produzierte Konzerttournee mit Philipp Polzin am
Klavier und wechselnden Gästen. Den Auftakt machte das
Gemeindezentrum der St. Rochusgemeinde in Köln. |
Als nächster Stopp kam der "Wilde Oscar" in
Berlin, ein schöne Location mit ausgesprochen netten
Leuten, die auch 2016 wieder auf dem Tourneeplan steht. |
Zwischendrin war dann Nikolaus... |
... und seinen Geburtstag konnte Chris
netterweise dieses Jahr zuhause feiern. |
Heimlicher Star der Tour war dieser hübsche
weiße Baum. |
Und so sah es aus, wenn der Baum auf Tour ging
;-). |
Aufbau für das Konzert: Hier im Studio des
Theaters Hof (auch das wird 2016 wieder vertreten
sein)... |
... und hier in der Schlosskirche Pforzheim
(Pforzheim ist 2016 auch wieder dabei, aber nicht dort,
sondern im Podium des Theaters). |
Die letzten Stationen waren Moers... |
... und St. Catharina in Dinklage. |
Zwei Weihnachtsbäume... |
... und eine Weihnachtsfamilie. |
Entspannung zum Ende des Jahres: Das leckere
Silvesteressen richteten gute Freunde aus... |
... und sogar ein präsentables Feuerwerksbild
habe ich gefunden :-). |
Möge 2016 so vielversprechend werden, wie
wir alle es uns erhoffen! |
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