Mouseover-Effekte
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Am 30.5.2010 fand in Dresden die Derniere
der CHESS-Produktion statt. Wir hatten das zum
Anlass genommen, an diesem Tag ein Fanclubtreffen
abzuhalten (an dieser Stelle vielen Dank an Krimi
für die Organisation). Das Theater hatte sich
freundlicherweise bereiterklärt, uns vor der Show
eine einstündige Führung durch den Backstagebereich
zu ermöglichen - vielen Dank an den Intendanten,
Herrn Schaller, Frau Hänel vom Besucherservice und
die beiden Herren, die uns so nett und informativ
herumgeführt haben. Danke auch an Heike, Birgit,
Anja, Anne, Kalle und Bettina, die mir netterweise
ihre Fotos für diesen kleinen Bericht überlassen
haben.
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Das Theater war schon entsprechend dekoriert,
als wir um 13.20 zur Führung eintrafen.
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Die Gruppe traf sich in den Werkstätten, wo
wir einige Erläuterungen zu den technischen
Hintergründen von Inszenierungen erhielten. |
Tischlerei und Malsaal sind doch sehr beengt
- um so beeindruckender ist es, was das Haus
kulissentechnisch auf die Beine stellt. |
Die Hinterbühne war ebenso interessant wie... |
... der Orchestergraben, |
bei dem sich alle einig waren, dass das bei
warmem Wetter recht heiß werden muss da unten ;-). |
Der Herr in der Mitte war der B´ühnenmeister,
der sich persönlich Zeit nahm, uns sein Reich zu
zeigen,
rechts daneben unser Führer durch die Werkstätten. |
Noelle fand die Bühne sehr spannend :-). |
Schnürboden und Beleuchtungsanlage wurden uns
erklärt. |
Ein Teil des Bühnenbildes: Das Bett. |
Immer beeindruckend für uns "Zivilisten": Der
Blick von der Bühne in den Zuschauerraum. |
Dann aber war es Zeit, die Bühne den Profis
zu überlassen.
Ein paar kleine Impressionen aus dem zweiten Akt:
Chris beim Interview... |
... und im Tempel beim letzten Treffen mit
Anatoly. |
Bei hervorragender Stimmung im ausverkauften
Haus gab es eine "dernierenwürdige" Zugabe: |
Für "One night in Bangkok" präsentierte sich
das Ballett... |
wie wir es schon immer einmal sehen wollten
:-) |
Ein sehr gelungener Abschlussgag! |
Ein letztes Mal hat Freddy Bangkok besungen. |
Wie es sich für eine Derniere gehört... |
...gab es zum Abschied Standing Ovations. |
Damit war der Abend aber noch nicht zuende.
Im netten griechischen Restaurant gleich gegenüber der
Staatsoperette... |
...traf sich eine nette Runde von
Fanclubtreffen-Teilnehmern... |
Speis und Trank wurden genossen :-). |
Die fleißige Organisatorin des Treffens. |
Die Kinder hatten mächtig Spaß... |
...mit Barbies... |
... hüpfen... |
... und einer Modenschau :-). |
Für Chris gab es noch eine liebe Karte und
ein paar kleine Geschenke - sogar selbstgemacht! Es
war ein sehr gelungener Nachmittag und Abend und alle
hatten eine Menge Spaß. Wir freuen uns schon auf das
nächste Treffen - wo auch immer! |
Auch bei CHESS ergab sich eine Gelegenheit,
Fotos von der Show zu machen.
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So präsentiert sich die Staatsoperette bei
der "Chess"-Premiere den Besuchern von außen... |
...und so von innen. |
Im oberen Teil der Bühne haben die
Michael-Fuchs-Band und das Orchester Platz genommen. |
Matthias Otte als Arbiter (Schiedsrichter)
begrüßt die Zuschauer zur Schach-WM 1966 in Meran. |
In Meran... |
trifft als erster der Kontrahenten Frederick
Trumper (Chris Murray) ein. |
Freddie und seine Assistentin Florence (Femke
Soetenga) studieren die Zeitungsberichte über Freddies
Ankunft. |
Freddie versteht nicht, warum sich Florence
für eine nettere Behandlung seines Gegners Anatoly
einsetzt. |
Freddie bringt seinen Abscheu gegenüber der
Sowjetunion und ihrer Politik zum Ausdruck. |
In einem Interview vor der versammelten
Presse vertritt Frederick ebenfalls seine
antisowjetische Position. |
Freddies Gegner Anatoly Sergievsky (Christian
Grygas) macht sich Sorgen wegen Freddies Stärke im
Schach und fühlt sich außerdem unwohl, weil er sich
von seinem Assistenten Molokov (Gerd Wiemer) und
dessen Leuten überwacht fühlt. |
Der Schiedsrichter hat alle Beteiligten zur
Regelbesprechung zu sich zitiert. |
Freddie erscheint mit seiner Assistentin
Florence, |
Anatoly mit Molokov. |
Das erste Spiel... |
nimmt seinen Lauf. |
Aufgrund des weltweiten Interesses wird die
WM im Fernsehen übertragen. |
Florence klärt Molokov, der sich über
Freddies Anti-Sowjet-Haltung beschwert, über ihre
Familiengeschichte auf: Ihre Familie wurde beim
Einmarsch der sowjetischen Armee 1956 in Budapest
getötet, sie selber musste fliehen. |
Florence will, dass Freddie sich mehr den
Regeln beugt und kompromissbereit zeigt. Er erinnert
sie an das Schicksal ihres Vaters und versteht ihre
konziliante Haltung nicht.
Sie fühlt sich von ihm unverstanden. |
Florence klagt über ihr Schicksal, sie fühlt
sich allein. |
Bei einem Treffen zwischen Florence und
Anatoly, in dem es um die Fortsetzung der WM gehen
soll, |
entdecken diese beiden überraschenderweise
ihre Zuneigung zueinander. |
Enttäuscht von Florences mangelnder
Unterstützung und ihrer zunehmenden
Pro-Anatoly-Haltung... |
wirft Freddie sie als Assistentin wie als
Geliebte hinaus. |
Freddie bleibt allein zurück. |
Er weiß, dass er aufgrund seiner privaten
Probleme die WM verlieren wird. |
Freddie erinnert sich an seine unglückliche
Kindheit: In einem lieblosen Elternhaus war seine
Leidenschaft für Schach das einzig Positive in seinem
Leben ("Arm ist das Kind"/"Pity the child"). |
Aus Liebe zu Florence setzt sich der neue
Weltmeister Anantoly in den Westen ab. |
Florence ist glücklich über Anatolys
Entscheidung, |
er aber bekennt seine über der Politik
stehende Liebe zu Russsland ("Anthem"). |
Ein Jahr später: In Bangkok findet die
nächste WM statt. Freddie ist diesmal als
Fernsehreporter dabei. |
In einem Tempel erläutert er den Touristen
Bangkok. |
Auch Anatoly und Florence sind in Bangkok.
Sie ist beunruhigt, weil die Sowjets Anatolys Frau
einfliegen wollen. |
Molokov lässt seinen ehemaligen Schützling
abhören. |
Der amerikanische Diplomat Walter de Courcy
(Markus Günzel) fordert Frederick auf, in einem
Interview Anatoly unter Druck zu setzen, da es einen
politischen Deal gibt:
Ohne Wissen der Beteiligten haben sich Molokov und de
Courcy verständigt, dass, wenn Anatoly verliert oder
nach Russland zurückgeht, Florences Vater, der dort
gefangen ist, freigelassen wird. |
In dem Interview... |
...konfrontiert Freddie Anatoly mit einer
Fernsehübertragung seiner verlassenen Ehefrau
Svetlana. |
Als Anatoly wütend davonstürmt, sieht Freddie
für sich eine Chance auf die Rückgewinnung von
Florence gekommen. |
Während Anatoly und seine Frau (Maria
Staszak) einander fremd gegenüber stehen, |
versucht Freddie, Florence für sich
zurückzugewinnen, aber sie lehnt ab. |
Florence und Svetlana bekennen beide ihre
Liebe zu Anatoly ("Ich weiß, was er fühlt"/"I know him
so well"). |
Freddie hat Anatoly in einen Tempel bestellt. |
Weil es ihm wirklich um Schach geht, zeigt er
ihm die Schwäche seines Gegners Viigand: |
"Lassen Sie nicht zu, dass Mittelmaß siegt!" |
Albtraumartig erlebt Anatoly das Schachspiel, |
in dem ein Sieg eine Niederlage für ihn und
Florence bedeutet. |
Anatoly hat seine Entscheidung getroffen: Der
Schiedsrichter gibt seinen Sieg bekannt... |
und er gibt Florence auf. Mit Svetlana geht
er in die Sowjetunion zurück. |
Walter versucht, Florence Hoffnung zu machen:
Wenn ihr Vater noch lebt, werden die Sowjets ihn
freilassen im Gegenzug für Anatolys Rückkehr. |
Aber Florence weiß, dass sie alles verloren
hat:
Nur die Liebe kann Grenzen überwinden, aber die
Realität war zu stark. |
Fröhlich beim Applaus: Chris und Femke... |
...Regisseur Wolf Widder... |
...sowie Ausstatterin Katja Schröder und
Choreographin Silvana Schröder. |
Verdienter Lohn auf der Premierenfeier: Eine
leckere Schachtorte für den Weltmeister :-). |
Im Vorfeld der Premiere gibt es einen
kleinen Vorgeschmack auf die Produktion.
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Frederick Trumper in Siegerpose... |
und beim Schachspiel mit seinem Gegenspieler
Anatoly. |
Anlässlich der Premiere von CHESS an der
Staatsoperette Dresden gab es ein Tanzprojekt namens
CHESS FEVER, bei dem einige Klassen von Dresdener
Oberschulen eine Choreographie erarbeiteten,
zu denen die Solisten des CHESS-Produktion einige
der Songs aus CHESS sangen. Vielen Dank an Birgit
für die Fotos!
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Den verdienten Applaus nahmen Chris und sein
tänzerisches Alter Ego... |
Tim-Christian Schotters entgegen. |
Florence Femke Soetenga mit "ihrer" Tänzerin. |
Mit Chris freuen sich auch die Mitglieder der
Michael-Fuchs-Band... |
über den Applaus des Publikums. |
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