ELEGIES - LIEDER FÜR ENGEL, PUNKS UND DRAMAQUEENS
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Mouseover-Effekte
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Am 10.12.2018 war es so weit: Im Studio des
Admiralspalastes in Berlin stieg die
deutschsprachige Erstaufführung von ELEGIES. So gar
der Bahnstreik hatte ein Einsehen, und so konnten
alle Mitwirkenden - wenn auch so wie Chris zum Teil
etwas verspätet - wie geplant an der Aufführung
teilnehmen.
Einige der Fotos wurden uns von Carolin Weinkopf,
der offiziellen Fotografin, zur Verfügung gestellt.
Vielen herzlichen Dank!
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Der Ort des Geschehens: |
Die Studiobühne im Admiralspalast Berlin. |
Das Creative Team Daniel Witzke (Links) und
Robin Kulisch (rechts) sowie Holger Wicht von der
Deutschen AIDS-Hilfe begrüßten das Publikum und
erläuterten Sinn und Zweck der Veranstaltung. |
Chris' Beitrag war... |
... zusammen mit Ethan Freeman... |
... das Duett "(Ich mache das) jetzt nicht
mehr. |
Die zum Teil spürbare Betroffenheit entlud
sich in großem Applaus... |
... für alle Mitwirkenden. |
Der extra angereiste Komponist Bill
Russell... |
... war sichtlich gerührt und bedankte sich
herzlich beim Ensemble. |
Noch ein kurzes Gespräch mit... |
... Regisseur Daniel Witzke, und dann war der
beeindruckende und erfolgreiche, aber lange Tag (Die
Anreise aus Horn am Neckar dauerte wegen des
Bahnstreiks noch einmal etwas länger als ohnehin
schon) zuende. |
Zur Unterstützung der Deutschen AIDS-Hilfe
haben Daniel Witzke und Robin Kulisch für den 4.
Dezember in Berlin die erste komplett
deutschsprachige Aufführung von ELEGIES FOR ANGELS,
PUNKS AND RAGING QUEENS geplant. Es handelt sich um
einen Lieder- und Monolog-Zyklus von Janet Hood
(Musik) und Bill Russell (Texte), der AIDS und den
Umgang damit aus der Sicht der Betroffenen, ihrer
Angehörigen und der Umwelt thematisiert. An der
Aufführung am 10.12.2018 im Studio des
Admiralspalastes werden 56 Kollegen plus der Chor
des Musical-Studiengangs der UdK Berlin teilnehme.
Der Erlös geht an die Deutsche AIDS-Hilfe. Am 4.4.
gab es an der Aufführungsstätte schon einmal eine
Pressekonferenz, auf der das Projekt vorgestellt
wurde.
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Die wunderbare Kollegin Brigitte Oelke trafen
wir schon im Fahrstuhl, da musste doch gleich ein Foto
gemacht werden! |
Zu Beginn der Pressekonferenz gaben die
Initiatoren des Prokekts, Daniel Witzke und Robin
Kulisch, erst einmal Informationen über das Stück. |
Holger Wicht von der Deutschen AIDS-Hilfe
stellte die neue Kampagne vor, die vor allem auf die
"untypischen" HIV-Infizierten zielt. Er warnte, dass
durch die guten Medikamente AIDS mittlerweile nicht
mehr als so gefährlich wahrgenommen werde und vor
allem Menschen, die nicht den typischen Risikogruppen
angehörten, auch bei typischen Symptomen oft nicht auf
HIV getestet werden. |
Aus diesem Grund gibt es die neue Kampagne
"Kein AIDS für alle", deren Video-Trailer er
vorspielte. Man kann sich dieses Video auf dem Youtube-Kanal der DAH
anschauen. |
Anschließend wurden die Mitwirkenden
vorgestellt, unter anderem auch dieser Herr hier, |
... und es gab einen Videoeinspieler von
Roberta Valentini mit einem der Songs. |
Dann gab es eine Gesprächsrunde mit den
anwesenden Darstellern, |
... in der sie ihre persönliche Motivation
erläuterten, warum sie an dem Projekt teilnahmen. Das
reichte vom Verantwortungsgefühl des Künstlers, der
der Gesellschaft etwas geben möchte, |
... bis zu persönlichen Erfahrungen aus dem
eigenen Umfeld. Am meisten beeindruckt hat mich
persönlich ein lyrischer Text zum Thema, den die
Schauspielerin Regina Lemnitz vorlas. |
Von Darstellerseite waren an diesem Morgen
Bettina Meske, Dennis Hupka, Patrick Cieslik, Andreas
Bieber, Brigitte Oelke, Leon van Leeuwenberg, Chris
Murray, Regina Lemnitz und Annika Lehmann vertreten. |
Und hier noch einmal die Liste aller
Mitwirkenden. |
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