Mouseover-Effekte
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Auch 2013 sang Chris pünktlich zu Nikolaus
eine Vorstellung von EVITA in Neustrelitz.
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Ché (Chris Murray) nimmt den Zirkus um Evitas
Tod mit einem gewissen Zynismus zur Kenntnis. |
Die Anfänge: Eva Duarte (Stefanie Rhaue) geht
mit einem Tangosänger nach Buenes Aires, wird dort
aber von diesem verlassen. |
Ché beobachtet die Situation. |
Wie in einer "Reise nach Jerusalem"
eliminiert Perón (Robert Merwald) seine Widersacher
einen nach dem anderen. |
Auf einer von ihm veranstalteten
Wohltätigkeitsveranstaltung lernt die inzwischen
arrivierte Moderatorin Eva Duarte Oberst Perón kennen. |
Die argentinische Gesellschaft verachtet
Peróns neueste Flamme, |
... aber es sind nicht zuletzt Evitas gutes
Verhältnis zu den Gewerkschaften und ihre persönliche
Courage, die Perón an die Macht bringen. |
Vorläufig am Ziel: Die gefeierte
Präsidentengattin. |
Evita ist "Jung, schön und geliebt". |
Nur Ché sieht, dass ihre Europareise kein
Triumphzug geworden ist und auch in Argentinien die
Zahl ihrer Kritiker wächst. |
Vergeblich versucht Perón, Evas politische
Ambitionen gegenüber dem Militär zu verteidigen. |
Es ist zu spät: Eva liegt im Sterben. Ein
letztes Mal wendet sie sich per Radio an das Volk. |
Eva stirbt. |
Verdienter Applaus nach einer tollen Show. |
Für einige Vorstellungen im November und
Dezember 2012 übernahm Chris den Ché in der
EVITA-Produktion in Neustrelitz, eine Übernahme aus
Hof.
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Neustrelitz hat... |
... ein hübsches kleines Theater. |
Zwei begeisterte kleine Mädchen... |
... warten auf den Beginn der Vorstellung. |
In einem Kino in Buenes Aires erfahren die
Besucher vom Tod der First Lady Eva Perón. |
Ché staunt über die Trauer der Volksmassen:
"Was für ein Zirkus, welch eine Show". |
Ché erzählt die Stationen von Evitas Leben: |
Als Fünfzehnjährige geht sie mit dem
Tango-Sänger Magaldi (Andrés Felipe Orozco) nach
Buenes Aires. |
Euphorisch besingt Evita (Katja Berg) ihren
Aufbruch in die Großstadt. |
Ché steht der Sache eher zynisch gegenüber. |
Zu Recht, wie sich herausstellt: In Buenes
Aires wird Evita von ihrem verheirateten Liebhaber
verlassen. |
Sie hält sich schadlos: Mit jedem ihrer
Liebhaber klettert sie etwas höher auf der
Karriereleiter. |
Währenddessen in der Politik: Oberst Juan
Perón (Richard Merwald) beseitigt seine Rivalen im
Militär und steigt zum mächtigsten Mann Argentiniens
auf. |
Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung, die er
sponsort, begegnen sich Magaldi und die unterdessen
zur erfolgreichen Moderatorin und Schauspielerin
avancierte Evita zum letzten Mal und tauschen ein paar
Gehässigkeiten aus. |
Evitas eigentliches Ziel an diesem Abend... |
... ist die Bekanntschaft mit dem Helden der
Stunde, Perón. |
Sie wirft seine Geliebte aus dem Haus und
zieht selbst bei ihm ein. |
Die argentinische Gesellschaft aber schneidet
Evita... |
... und mit ihr auch den verunsicherten
Perón. |
Evita ist mittlerweile ein umschwärmter Star,
der sich zunehmend auch politisch engagiert. |
Evita beschwört den verunsicherten Perón, bei
der Stange zu bleiben und nicht das Land zu verlassen. |
Als Perón vom Militär bedroht wird, |
... ist es Evita, die die Gewerkschaften und
Arbeiter unter Führung von Ché zuhilfe ruft. |
Mit der Hilfe des Proletariats gewinnt Perón
den Machtkampf. |
Perón hat sich durchgesetzt und ist der neue
Präsident. |
Evita hält ihre erste große Rede: "Wein nicht
um mich, Argentinien". |
Die "Oberen Zehntausend" haben Evita ihren
Aufstieg immer noch nicht vergeben. |
Ché denkt darüber nach, wie das wohl ist:
"Jung, schön und geliebt, das Volk um dich
geschart...". |
Während er zu der Erkenntnis kommt, dass es
doch "langweilig sein muss", |
... ist Evita vorläufig mit dem von ihr
Erreichten zufrieden. |
Evita ist auf dem Höhepunkt ihres Einflusses:
Sie kann endlich die Oberschicht zwingen, sich an
ihren Projekten für die Armen zu beteiligen. |
Das Militär hasst sie wegen ihres Einflusses,
aber Perón... |
... schickt sie als seine Botschafterin nach
Europa, wo sie mal besser (im faschistischen Spanien)
und mal schlechter (Frankreich) ankommt. |
In Argentinien äußert Ché Zweifel daran, |
... dass die Spenden, die Evita recht rabiat
eintreibt, tatsächlich nur bei den Armen landen. |
Wie schon in Hof war diese Nummer der
Showstopper schlechthin. |
Ché konfrontiert Evita mit seinen Zweifeln. |
Am Ende ihrer Auseinandersetzung bricht Evita
zusammen. |
Evita wollte Vizepräsidentin werden, aber
Perón schafft es nicht, sich damit beim Militär
durchzusetzen. |
Inzwischen ist sie ohnehin sterbenskrank. In
einer letzten Radioansprache verabschiedet sie sich
vom argentinischen Volk. |
Evita stirbt. |
Und Ché berichtet vom Schicksal ihrer Leiche:
Nach ihrem Tod und dem bald danach folgenden Sturz
Peróns war ihre Leiche über viele Jahre verschwunden.
(Anmerkung: Heute liegt sie in Buenes Aires im
Familiengrab ihrer Schwester begraben). |
Der Jubel des Publikums galt den drei
Protagonisten. Auf Wiedersehen im Dezember! |
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