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Die PÄPSTIN (Stuttgart)


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Das Wochenende 24./25.8. stand noch einmal im Zeichen der PÄPSTIN. Außerdem hatte sich hoher Besuch angesagt! Danke an Sonja, Ingrid und Bettina für die Fotos.

Rabanus (Chris Murray) im Konvent

Rabanus (Chris Murray) und Johanna diskutieren über antike Schriften


Prior Rabanus lässt sich lieber nicht anmerken, was er von Abt Ratgar hält. Viel interessanter ist die Diskussion mit Bruder Johannes über die antiken Schriften, die dieser in Rabanus' Auftrag abschreibt.

Hinter hohen Klostermauern

Rabanus (Chris Murray) hat ein ungutes Gefühl


Der Showstopper des ersten Aktes war wieder "Hinter hoehen Klostermauern". Es ist einfach ein wunderbarer Song! Als der Vater von "Bruder Johannes" angemeldet wird, hat Rabanus schon ein mulmiges Gefühl.

Rabanus (Chris Murray) beruhigt Johanna

Rabanus (Chris Murray) schickt Johanna weg


Nach dem Tod ihres Vaters beruhigt er sie: Er wird ihr Geheimnis nicht verraten.

vielleicht ist Gottes Wille ja doch ganz anders

Abschied von Johanna und Rabanus (Chris Murray)


Als der kluge Mann, der er ist, hat Rabanus seine Zweifel, ob die Kirche mit ihrem Ausschluss von Frauen wirklich recht hat, wenn jemand so ein Talent hat wie Johanna. Zu ihrer eigenen Sicherheit schickt er sie fort nach Rom und gibt ihr noch den Rat, dass ihr bei ihren medizinischen Kenntnissen wohl eine glänzende Arztkarriere bevorstehen dürfte.

Chris Murray (Rabanus) beim Solo-Applaus 1

Chris Murray (Rabanus) beim Solo-Applaus 2


Rabanus ist eine dankbare Rolle, ... die beim Publikum, besonders in der Interpretation von Chris, sehr gut ankommt.

Chris Brose und Chris Murray beim Applaus

Sandy Mölling sammelt für den Regenwald


Der allabendliche Dialog an dieser Stelle des Applauses geht ungefähr so: Chreis Brose so "Ein Song, Alter! Ein Song und so viel Applaus!" - Chris: "Grins" - Chris Brose: "Sack!!!" ;-) Sandy Mölling hatte die tolle Idee, nach der Vorstellung das Publikum um Spenden zu bitten zur Rettung der Regenwälder, die durch die Brände am Amazonas bedroht sind. Wenn noch jemand die beiden Organisationen unterstützen möchte, für die auch im Theater gesammelt wird, kann er oder sie das hier tun: amazonwatch oder rainforrest-alliance.

Schlussapplaus 24.8.

Schlussapplaus 25.8.


Schlussapplaus am 24.8. mit Christopher Brose (Vater), Chris Murray (Rabanus), Davis Jacobs (Anastasius), Hannes Staffler (Gerold), Sandy Möllimg (Johanna), Uwe Kröger (Aeskulapius) und Sebastian Weber (Arsenius). Am 25. gab es dann eine andere Besetzung: Als Gerold stand Jan Amman auf der Bühne, der mir mit seiner sehr humorvollen Interpretation sehr gut gefallen hat.

Dennis Martin


Hoher Besuch: Komponist Dennis Martin (Mitte) und seine Frau waren aus Fulda angereist. Eigentlich wollte er Chris als Vater hören, weil er "Wechselbalg" damals für ihn geschrieben hatte (was sich dann aus Termingründen zerschlagen hatte), aber er freute sich auch sehr, Chris einmal mit den "Hohen Klostermauern" zu erleben. És ist das Schöne an diesem Beruf, dass man eben immer wieder auch von den Schöpfern der Werke Feedback bekommen kann.




Am 10.8.2019 hatte DIE PÄPSTIN in Stuttgart Premiere. Ein paar Tage vorher stellte sich heraus, dass Chris dort spontanerweise als Johannas Vater einspringen würde. Seine Premiere als Rabanus, seiner eigentlichen Rolle, hatte er am 12.8. Für den Bericht habe ich beide Rollen kombiniert. Ich schulde Ingrid Kernbach und Klaus Schnaidt einen Riesendank für all die schönen Fotos!

Die Bühne im Theaterhaus Stuttgart

Vater einer Tochter


So empfängt die Bühne im Theaterhaus Stuttgart die Zuschauer. Der Dorfpriester von Ingelheim erfährt, dass seine Frau ihm eine Tochter geboren hat. Er ist enttäuscht.

Johannas Mutter (Stefanie Kock) erzählt der kleinen Johanna (Linja Tauber) die Legende von den Raben, Foto: Klaus Schnaidt

Der Vater (Chris Murray) ist empört


Johannas Mutter (Stefanie Kock) erzählt ihrer Tochter (Linja Tauber) die heidnische Legende von Odins Raben, die sie beschützen sollen. Dummerweise platzt der fanatische Vater herein...

Der Vater (Chris Murray) misshandelt seine Frau

Anastasius (Christopher Brose) und sein Vater Arsenius planen die Machtübernahme in Rom


... und schlägt seine Frau, die er als Heidin und Wurzel allen Übels beschimpft. Auch sein Sohn Johannes macht sich seine Frauenfeindlichkeit zu eigen. Zur gleichen Zeit in Rom: Arsenius und sein Sohn Anastasius (Christopher Brose), zwei römische Adlige, wollen die Herrschaft in der Stadt an sich reißen. Zu diesem Zweck wird Anastasius an den Hof Kaiser Lothars ins Frankenreich geschickt.

Aeskulapius (Uwe Kröger) kommt zu Besuch

Der Vater (Chris Murray) gönnt seiner Tochter keine Schulbildung


Zurück in Ingelheim: Der Priester bringt den Gelehrten Aeskulapius (Uwe Kröger) ins Haus, der den Sohn Johannes (Nico Brade) in die Schule nach Dorstadt bringen soll. Einigermaßen entsetzt muss er feststellen, dass nicht Johannes, sondern Johanna die erforderlichen Aufgaben bewältigt hat. Aeskulapius will beide Kinder mitnehmen, aber der Vater weigert sich: Ein Mädchen hat an einer Schule nichts zu suchen.

Wechselbalg 1

Wechselbalg 2


Er beschimpft seine Tochter als widernatürlichen Wechselbalg... ... und verflucht sie für ihren Wunsch nach Bildung, der seiner Meinung nach gegen das verstößt, was Gott als Rolle der Frau bestimmt hat. Die Kinder beschließen daraufhin die Flucht, Johannes, weil er Angst hat vor seinem Vater, und Johanna, weil sie hofft, durch die Vermittlung von Aeskulapius in Dorstadt Zutritt zur Schule zu erhalten.

Johanna und Anastasius in Dorstadt, Foto; Klaus Schnaidt

Markgraf Gerold (Hannes Staffler) und seine Frau Richhild (Stefanie Göring)


Die Kinder schaffen es tatsächlich nach Dorstadt. Aeskulapius setzt sich für Johanna ein, aber der anwesende Anastasius versucht, Johanna mit Testfragen aufs Glatteis zu führen. Sie allerdings ist ihm mehr als gewachsen, und er muss wütend das Feld räumen. Auch für die Unterbringung von Johanna findet sich eine Lösung: Markgraf Gerold, ein kaiserlicher Heerführer (Hannes Staffler), erklärt sich bereit, Johanna aufzunehmen. Seine Frau Richhild (Stefanie Gröning) ist von dieser Idee allerdings weniger begeistert.

Gerold und Johanna bauen einen Tormechanismus, Foto: Klaus Schnaidt

Gerold und Johanna (Sandy Mölling) kommen sich näher, Foto: Klaus Schnaidt


Mit Recht, wie sich zeigt: Bei der gemeinsamen Arbeit an einem Mechanismus zum Öffnen eines Tores auf ein akustisches Signal hin, den Gerold in einem antiken Manuskript gefunden hat, ... kommen sich Gerold und Johanna (Sandy Mölling) auch privat näher.

Kaiser Lothar (Raffaele Bonazza) schickt Gerold weg

Richhild beim Bischof (Jens Rainer Kalkmann), Foto: Klaus Schnaidt

Der Normannenüberfall, Foto: Klaus Schnaidt


Die Sache bleibt Richhild nicht verborgen, und so handelt sie: Während Gerold von Kaiser Lothar (Raffaele Bonazza) zu einem Feldzug gegen die einfallenden Normannen abkommandiert wird, ... erpresst Richhild den Bischof Fulgentius (Jens Rainer Kalkmann) mit seinem ziemlich unpriesterlichen Lebenswandel dazu, Johanna mit dem Sohn des Dorfschmieds zu verheiraten. Allerdings überfallen die Normannen die Hochzeitsgesellschaft. Außer Johanna, die von den Raben beschützt wird, sterben alle, auch ihr Bruder und Richhild.

Johanna fragt nach dem Sinn ihrer Existenz

Johanna fasst einen Entschluss, Foto: Klaus Schnaidt

Johanna verwandelt sich in Johannes, Foto: Klaus Schnaidt


Johanna fragt sich, wer sie eigentlich ist. Sie fasst einen Entschluss: Sie schneidet sich die Haare ab und zieht die Mönchskutte ihres toten Bruders an. Fortan wird sie Johannes sein.

Rabanus (Chris Murray) stellt sich schützend vor Johanna

Rabanus (Chris Murray) wird geschlagen


Jahre später im Kloster Fulda. Johanna, unter dem Namen Bruder Johannes Anglicus, bekommt es auch hier mit der Engstirnigkeit ihrer Mitbrüder zu tun. Weil sie eine Schrift des Hippokrates (den der Abt als Heiden diskreditiert) kopiert hat, soll sie bestraft werden. Nur das Dazwischengehen des Priors Rabanus, der sich als ihr Auftraggeber zu erkennen gibt, bewahrt sie vor der Strafe. An ihrer Stelle wird Rabanus vom ebenso ruhmsüchtigen wie dummen Abt Ratgar (Sebastian Weber) gezüchtigt.

Rabanus (Chris Murray) beruhigt Johanna

Hinter hohen Klostermauern 1          Hinter hohen Klostermauern 2


Rabanus beruhigt Johanna und erklärt ihr, dass es unter seine Verantwortung fällt, weil er ihr den Auftrag gegeben hat. Auf Johannas Frage, warum der Abt und die Mitbrüder gegen die Abschriften wissenschaftlicher Schriften aus heidnischer Zeit seien,

Hinter hohen Klostermauern 3

Hinter hohen Klostermauern 4


... erklärt er ihr, ... dass die Mönche im Grunde nur Angst hätten:

Hinter hohen Klostermauern 5

Hinter hohen Klostermauern 6

Hinter hohen Klostermauern 7


Die Weite des geistigen Horizonts.... ... schüchtere sie ein, und sie empfänden sie... ... als Gefahr für ihren Glauben.

Hinter hohen Klostermauern 8

Hinter hohen Klostermauern 9


Aus diesem Grund verschanzten sie sich "hinter hohen Klostermauern", ... obwohl Gott ihnen doch ein "weites Land" gegeben habe, das es zu bearbeiten gelte.

Johannas Vater (Chris Murray) kommt zu Besuch

Johannas Vater (Chris Murray) berichtet vom Tod seiner Frau


Auf Johanna wartet ein Schock: Ihr Vater kommt, um sie oder vielmehr seinen Sohn, unter dessen Namen sie ja lebt, zu besuchen. Zunächst erkennt er sie nicht und berichtet selbstgerecht wie eh und je vom Tod seiner Frau bei einer Fehlgeburt, an der sie natürlich durch ihre Sünden selbst schuld gewesen sei.

Der Vater (Chris Murray) wurde vertrieben

Der Vater (Chris Murray) bittet seinen vermeintlichen Sohn um Hilfe


Allerdings muss er leicht verlegen zugeben, dass die Gemeinde ihn aufgrund seiner schlechten Behandlung seiner Frau für den Schuldigen an ihrem Tod hielt und ihn vertrieben hat. Er erhofft sich von seinem "Sohn" Hilfe.

Der Vater (Chris Murray) erkennt Johanna

Ihr Vater (Chris Murrray) verflucht Johanna


Umso größer ist sein Schock, ... als er stattdessen die verkleidete Tochter erkennt.

Die Raben bedrängen Johannas Vater (Chris Murray)

Ihr Vater (Chris Murray) beschimpft Johanna als Wechselbalg


Wieder kommen die Raben, um Johanna vor ihrem tobenden Vater zu beschützen. Wie damals in ihren Kinderzeiten beschimpft der Vater Johanna als "Wechselbalg" und regt sich dabei so sehr auf, dass er eine Herzanfall erleidet.

Rabanus (Felix Martin) stellt den Tod von Johannas Vater fest

Rabanus (Chris Murray) hat Johanna erkannt


Der herbeieilende Rabanus (hier Felix Martin in der Premiere) kann nur noch den Tod feststellen. Er erklärt Johanna, dass er sie als Frau erkannt habe.

Rábanus (Chris Murray) erklärt Johanna, dass sie auch als Frau Wert hat

Rabanus (Chris Murray) schickt Johanna fort nach Rom


Er persönlich hat kein Problem damit und glaube auch, dass Johanna zwar gegen die Regeln der Kirche, aber nicht gegen den Willen Gottes verstoßen habe, indem sie ihr Talent weiterbilde. Allerdings ist sie in Fulda nicht mehr sicher, falls einer der Mönche etwas mitbekommen haben sollte. Er schickt sie mit einer Pilgergruppe nach Rom und verleiht seiner Überzeugung Ausdruck, dass jemand mit soviel Talent wie sie dort sicher als Arzt Karriere machen wird. Johanna verlässt Fulda Richtung Rom.

PAUSE

Aeskulapius trifft Johanna wieder

Marioza (Stefanie Kock) betreibt in Rom ein Edelbordell


Johanna hat sich in Rom unter dem Namen Johannes Anglicus einen Namen als Arzt gemacht. Sie trifft ihren Lehrer Aeskulapius wieder, der inzwischen am päpstlichen Hof Karriere gemacht hat. Eine wichtige Rolle in der römischen Politik spielt Marioza (Stefanie Kock), die ein Edelbordell für die Reichen und Vornehmen betreibt und daher eine Menge Einfluss hat.

Marioza und Anastasius

Aeskulapius ruft Johanna zum Papst


Anastasius versichert sich der Unterstützung Mariozas: Langfristig möchte er Papst werden. Zunächst aber macht ihm Aeskulapius einen Strich durch die Rechnung: Er ruft Johanna an das Krankenbett des Papstes, und es gelingt ihr tatsächlich, ihn wieder gesund zu machen.

Anastasius bewegt den Kaiser zum Marsch auf Rom

Gerold vermisst Johanna immer noch


Anastasius wendet sich daher an den Kaiserhof und bewegt den Kaiser zum Marsch auf Rom, um den Papst, der ohne seine Genehmigung gewählt wurde, abzusetzen. Beim kaiserlichen Heer ist auch Gerold, der Johanna nie vergessen konnte. Als der Papst beim Einmarsch der kaiserlichen Truppen einen Schließmechanismus der Türen der Stadt als ein "Wunder" demonstriert, das den Kaiser tatsächlich beeindruckt, weiß Gerold, dass er Johanna wiedergefunden hat: Es ist der gleiche Mechanismus, den er damals mit ihr gebaut hat.

Johanna im Gefängnis

Johanna wird Papst, Foto: Klaus Schnaidt


Anastasius und sein Vater verfolgen ihre Pläne weiter. Mit einer Intrige bringen sie Johanna, inzwischen päpstlicher Leibarzt, ins Gefängnis, damit sie das Giftattentat auf den Papst nicht vereiteln kann. Tatsächlich stirbt der Papst, und Anastasius wähnt sich am Ziel. Das römische Volk aber wählt stattdessen Johannes Anglicus zum Papst. Während Aeskulapius die Wahl verkündet, hat Gerold Angst um Johannas Sicherheit, falls jemand herausfindet, dass sie eine Frau ist.

Johanna als Papst, Foto: Klaus Schnaidt

Johanna weist Anastasius in seine Schranken, Foto: Klaus Schnaidt


Aber Johanna sieht in ihrem neuen Amt ihre Berufung und fühlt sich endlich am richtigen Platz. Eifrig macht sie sich an Reformen: Eine Mädchenschule und ein Krankenhaus sollen gegründet werden. Anastasius, der dagegen spricht, lässt sie abfahren. Er kommt ins Grübeln: Schon einmal hat ihn jemand so abgefertigt, aber damals war es ein Mädchen...

Anastasius tötet seinen Vater, Foto: Klaus Schnaidt

Johanna erleidet eine Fehlgeburt und stirbt, Foto: Klaus Schnaidt


Anastasius will es nun mit allen Mitteln wissen. Seinen Vater Arsenius (Sebastian Weber), der ihn zur Zurückhaltung mahnt, tötet er und steckt dann Johannas Mädchenschule in Brand. Während der Osterprozession tötet er auch Gerold, der ihn zur Rechenschaft ziehen will. Als Johanna das sieht, erleidet sie öffentlich eine Fehlgeburt und stirbt.

Trauer um Johanna


Obwohl die Entdeckung, dass Johanna in Wahrheit eine Frau war, für die Kirche ein Schock war, trauert das Volk doch um seine wohltätige "Päpstin". Anastasius versucht, ihr Andenken zu unterdrücken, aber aufgrund seiner Unbeliebtheit gelingt es ihm auch diesmal nicht, Papst zu werden. Die Päpstin aber geht in das Reich der Legende ein.

Applaus Päpstin Premiere 1

Applaus Päpstin Premiere 2

Applaus Päpstin Premiere 3


Die Premiere verlief überaus erfolgreich, ... nicht nur für Chris, der noch diese schönen Rosen geschenkt bekam, ... sondern auch für den Rest der Besetzung: Felix Martin/Rabanus, Christopher Brose/Anastasius, Hannes Staffler/Gerold, Regisseur Benjamin Sahler,Sandy Mölling/Johanna und Uwe Kröger/Aeskulapius.

Chris Murray auf der Premierenfeier

Sandy Mölling und Chris Murray

Linja Tauber und Chris Murray


Im Anschluss an die Premiere gab es noch eine nette Premierenfeier... ... mit großen (Sandy Mölling, mit der eifrig Erinnerungen ausgetauscht wurden an den GEIST DER WEIHNACHT in Köln anno 2010 und PARADISE OF PAIN in Saarbrücken) und... ... kleinen Johannas (Linja Tauber).

Felix Martin und Chris Murray

Fabiana Denicolo, Maximilian Mann und Chris Murray

Uwe Kröger und Chris Murray


Noch mehr Reminiszenzen: An viele gemeinsame Konzerte mit Felix Martin... ... an zwei wunderbare FRIEDRICH - Sommer mit Maximilian Mann (der als aktueller Dschinni in "Aladdin" zusammen mit seiner Jasmin Fabiana Denicolo Premierengast war)... ... und nicht zuletzt mit Uwe Kröger an LES MIS - Zeiten in Berlin.

Schlussapplaus Päpstin 12.8.


Zum Abschluss noch ein letztes Schlussapplausfoto von Chris' persönlicher Rabanus - Premiere am 12.8. Auch dieses Mal wurden die Mitwirkenden vom Publikum stürmisch gefeiert: Jens Rainer Kalkmann/Papst, Hannes Schaffler/Vater, Chris Murray/Rabanus, Christopher Brose/Anastasius, Jan Amman/Gerold, Sandy Mölling/Johanna und Uwe Kröger/Aeskulapius. Auf eine tolle weitere Spielzeit!