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Fanclubtreffen zur letzten Jesus Christ Superstar Vorstellung an der Oper Halle.

Ein herzliches Dankeschön an Heike Schmidt (BHaH) aus Berlin für ihren ganz privaten Blick auf diesen Tag:

Nach einer Woche einkaufen, bestellen, dichten und schreiben, ging es los zum "Gelobten Land" Halle. Am Busbahnhof traf ich - wie verabredet - auf Astrid, schon bald kamen Kritzel (Karoline) und Hannelore mit dem Auto heran gefahren. Als unser Gepäck verstaut war, ging es endlich los. Wir hatten auch noch viel zu tun im Auto, denn wir mussten noch den letzten Absatz von "Trink mit mir" ändern.


Umgedichteter Songtext von "Trink mit mir"

Trink mit Chris

Trinkt mit uns auf all die Zeit.
Singt mit uns, Berlin ist weit.
Feiern Jesus hier, denn er ist grandios.
Alle Fans sagen, er ist so famos.

Trinkt auf ihn, ja trinkt auf Chris!


Trinkt mit uns auf all die Zeit.
Schließlich ist Scarlet noch weit.
Werden an dich denken, fällts uns auch schwer,
doch die andren Kerle geben nichts her!

Chauvelin - du Superstar!


Nach vielen Diskussionen und immer neuen Änderungen stand endlich der Text fest, mit dem wir alle leben konnten.

Zum Glück hatte ich eine Les Mis CD mit, so dass wir üben konnten. Nach dem 10. Durchgang waren wir textsicher. Mein Gott, Karim hat uns so gefehlt mit seiner schönen dunklen Stimme. Ich glaube, ich kann das Lied "Trink mit mir" so schnell nicht mehr hören; aber beim nächsten Les Mis-Besuch wird sich das bestimmt wieder ändern, wenn dort die grandiosen Stimmen zu hören sind und nicht unsere "grottenschlechten" Stimmen.


Gegen 14:30 Uhr trafen wir auf der Raststätte Fläming ein.
Kritzel machte den Vorschlag, mir das erste Tattoo zu malen. Im Nachhinein eine blöde Idee. Es ging voll in die Hose! Auf der Farbe stand zwar wasserlöslich, aber leider stand auf der Verpackung nicht drauf, wie viel Wasser man dazu benötigt!!!! Meine Laune war dementsprechend. Aber es nahte Rettung. Martina mit Familie und Freunden fuhren auf den Parkplatz und dann ging's zum Essen.

Martina rettete uns aus unserem Fiasko (sprich: Tattoo). Unsere "Mutter der Kompanie" sprach ein Machtwort und mahnte zur Eile. Worauf Angelika freiwillig ihren Arm hinhielt. Im Stillen tat sie mir leid. Aber an Martina ist eine wahre Künstlerin verlorengegangen. Ihre Kunstwerke konnten sich sehen lassen. Daraufhin haben alle anderen auch freiwillig ihre Arme ausgestreckt. Ralf, Jennifer und Gernold hatten bald darauf kleine Kunstwerke auf ihrem Arm. Wir wurden zu einer kleinen Sensation auf dem Parkplatz, die anderen Reisenden schauten neugierig zu. Angelika in ihrem Abendkleid war auch ein nicht alltäglicher Anblick auf dem Rastplatz.
Zum Schluss musste ich auch daran glauben, ich bekam auch ein Tattoo. Nachdem Martina mit mir fertig war, übernahm Angelika die Armarbeit an Martina (Martina hat noch heute daran Freude). An Astrid, Kritzel und Hannelore ist der Kelch vorübergegangen, sie weigerten sich "standhaft".

Karoline und Martina bereiten alles vor; © by  Heike Schmidt

Karoline (alias Kritzel) und Martina.

Astrid und Karolin beobachten Martina, die Angelikas Tatoo malt ; © by Heike Schmidt
Angelika kreiert Martinas Tattoo und Ralf schaut interessiert zu ; © by  Heike Schmidt

Heike Schmidt zögert © by Manuela Kippes
Nun fuhren auf dem direkten Weg weiter nach Halle. Am frühen Abend kamen wir im Operncafe an. Unsere Mutter der Kompanie (der kleine Tyrann) setzte sich durch, so dass wir die Kostüme schon vor der Vorstellung anziehen mussten. Mir war das super unangenehm und ich habe mich erstmal hinter dem Vorhang versteckt.

Daraufhin hörte ich ein Donnerwetter von Martina und schon kam ich wie eine Elfe hinter dem Vorhang hervor. Ich fühlte mich aber eher, wie eine dicke Kuh.

Manuela wollte unbedingt ein Gruppenfoto auch mit den anderen verkleideten Fans machen. Sie erwähnte beiläufig, dass sie das Bild auf die Webseite von Chris stellt - superlustig, ha, ha. Ein Glück klingelte es zur Vorstellung. Wie ein geölter Blitz rannte ich auf meinen Platz in Sicherheit. Das restliche Publikum beäugte uns skeptisch. Nun begann endlich die Vorstellung und wir standen mit unseren Kostümen nicht mehr im Mittelpunkt.

Fans im Operncafé © by  Manuela Kippes Fans im Operncafé © by  Manuela Kippes

[Zur gleichen Zeit im der Garderobe von Chris Murray]: Chris Murray war bereits geschminkt und hatte sein Jesus-Kostüm für die erste Szene angezogen, als er Heikes Überraschung auspackte: eine Haarspange voller Dornen.

Da Chris die Haare seiner Perücke während der Vorstellung öfter wirr ins Gesicht fielen, hatte Heike die Idee, ihm eine ganz besondere Haarspange zu schenken. Die Dornen von Rosen hatte sie mit einer Heißklebepistole aufgeklebt. Eine recht heiße und schmerzvolle Erfahrung machte sie damit.

Auf der Bühne konnte Chris diese Haarspange zwar nicht tragen, aber die Idee mußte einfach mit diesem Foto belohnt werden!

Chris mit einer einzigartigen Haarspange © by Chris Murray

Detailaufnahme von Heikes Haarspange © by  Heike Schmidt


[weiter mit dem Bericht von Heike]

Leider bekam Chris unsere Verkleidung gar nicht richtig mit, denn er war ganzg mit seiner Rolle beschäftigt. Erst einer seiner Kollgen machte ihn darauf aufmerksam und wir bekamen einen erstaunten Blick von ihm zugeworfen. Das Orchester war - wie immer- sehr laut, doch man gewöhnt sich an alles. Chris und all die anderen Darsteller gaben ihr Bestes, um das Orchester zu übertönen, aber es war trotzdem eine wunderschöne letzte Vorstellung. Dann kam nach einer Stunde die Pause.

 

 

Die große Fangemeinde im Operncafé.

Fans im Operncafé © by  Heike Schmidt

Detailaufnahme der Torte von Martina © by Chris Murray

Martinas Jesus Christ Superstar Torte © by Chris Murray

Martina fragte mich, ob ich mutig genug bin, mit ihr auf die Bühne zu gehen, um Chris die Torte und die Blumen zu überreichen. In meinem jugendlichen Leichtsinn sagte ich sofort zu. Die Torte sah einfach wunderschön aus. Jesus trug das Kreuz auf dem Rücken. Die kleine Figur sah Chris sogar ein wenig ähnlich. Martina weiß schon, was Chris gerne isst.

Ich bat um ihre Erlaubnis - sollte sie mit der Torte in den Orchestergraben fallen - die Blumen hinterher schmeißen zu dürfen. Daraufhin machte Martina ein verdutztes Gesicht, worauf ich meinen typischen Lachanfall bekam. Was ich nicht zu diesem Zeitpunkt wusste, dass Chris gleich hinter dem Vorhang stand. Mein Lachen erstarb mir im Hals und schon begann der zweite Teil der Vorstellung.

Ich bekam mal wieder Mitleid mit Chris als ihn die fantastischen Darsteller der Hallenser Cast mit viel Blut beschmierten. Er sah schon elendig aus mit seiner Windel und dann auch noch so blutverschmiert… Chris möge mir diese Anmerkung verzeihen. Das Ende hat er wieder rührend gespielt. Der Schlussapplaus war wieder sehr überwältigend und nun kam unsere Stunde… Martina gab mir ein Zeichen, worauf ich gleich aufstand, um mit ihr die Torte und Blumen zu holen.


Chris Murray  beim Schlussapplaus © by Sibylle Frank

Stefan Vinzberg, Ines Agnes Krautwurst und Chris Murray © by Manuela Kippes

Stefan Vinzberg mit Ines Agnes Krautwurst und Chris Murray, mit dem Kreuz von Pontius Pilatus (Olaf Schöder) bei den Standing Ovations.

Martina und Heike überreichen Torte und Blumen © by Heike Schmidt

Martina und Heike überreichen Torte und Blumen © by Heike Schmidt

So, nun standen wir da, Martina mit der Torte und ich mit dem Blumenstrauß. Auf einmal bekam ich ein beklemmendes Gefühl, was mach ich hier? Aber auf die nette Zusprache von der Mutter der Kompanie nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und marschierte hinter Martina her auf die Bühne. Chris badete immer noch im Applaus und nahm uns noch nicht wahr. Erst als Jordi ihn auf uns hinwies, kam er auf uns zu, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. Nachdem er Martina umarmt und sie ihm die Torte überreicht hatte, sah ich, dass Martina das Bühnen-Blut abbekam, worauf ich vorsichtig war und ihn nur zaghaft auf die Wange geküsst habe. Aber auch das hat schon gereicht, um Blut abzubekommen.
Die Überraschung von Martina war voll gelungen, Chris war sehr ergriffen. Und ich war froh, als ich endlich von der Bühne kam. Der Applaus wollte an diesem Abend kein Ende nehmen. Als der Vorhang nicht mehr hochging, hieß es wirklich Abschiednehmen von "Jesus".

Chris Murray und Ines Agnes Krautwurst  © by Sibylle Frank

Chris Murray mit Blumen und Torte und Ines Agnes Krautwurst.

Chris mit Jesus Christ Superstar Torte © by Chris Murray Chris Murray an der Bühnentür mit seiner Jesus-Christ-Superstar-Torte.

Wir versammelten uns vor dem Haupteingang der Oper. Chris ließ sich wieder einmal sehr viel Zeit mit dem Duschen. Das lange Warten auf ihn wird mir in den nächsten 5 Monaten sehr fehlen. Martina drapierte uns auf der Treppe schon für das Gruppenfoto, so dass Chris sich nur noch in die Menge stellen musste. Nach einer gewissen Zeit (wir wollen nicht erwähnen wie lange) kam er zu uns mit seinem berühmten breiten Lächeln. Die Fotos waren schnell geschossen. Chris blieb noch einige Momente, um sich mit den Fans zu unterhalten. Dies war nun unsere Stunde. Kritzel, Hannelore, Manuela und ich gingen schnellen Schrittes zu dem Lokal, wo unser Fanclub-Treffen stattfand. Wir bestellten schnell die Getränke und verteilten unter uns den Text von unserem umgedichteten Lied "Trink mit mir" ("Trink mit Chris").


Chris Murrays Fans warten auf ihn vor der Oper Halle © by Heike Schmidt Chris Murray im Kreise seiner Fans © by Manuela Kippes

Chris Murray mit zahlreichen Fans nach der Vorstellung vor dem Opernhaus Halle. Im Anschluss ging es zum geselligen Beisammen sein in ein American Diner.


Ein besonderes Ständchen für Chris Murray: Hannelore und Karoline schmettern © by Heike Schmidt

Umgedichteter Songtext von "Trink mit mir"

Trink mit Chris

Trinkt mit uns auf all die Zeit.
Singt mit uns, Berlin ist weit.
Feiern Jesus hier, denn er ist grandios.
Alle Fans sagen, er ist so famos.

Trinkt auf ihn, ja trinkt auf Chris!


Trinkt mit uns auf all die Zeit.
Schließlich ist Scarlet noch weit.
Werden an dich denken, fällts uns auch schwer,
doch die andren Kerle geben nichts her!

Chauvelin - du Superstar!


Meine Gedanken waren: "Hoffentlich bleibt es laut im Lokal, dass niemand unsere zarten Stimmen hören muss." Kurz danach kam Martina mit Chris und Merit die Treppen zum Lokal hoch. Daraufhin erklang unser Lied. Chris war sehr erstaunt, leider auch die Gäste vom Lokal, so dass es sehr leise war und jeder unsere "zarten Stimmchen" hören konnte. Unser Mut kehrte zurück als wir Chris sahen, wie er uns anlächelte, und schon schmetterten wir mit voller Kraft unsere Hymne an Chris.
Nach dem letzten Ton klatschte das ganze Lokal begeistert Beifall, sogar Olaf Schoeder (Pilatus) und Jordi Molina (Petrus), aber vielleicht diese auch nur aus Mitleid?... Chris war sehr gerührt, was wir alles für ihn auf die Beine stellen. Jetzt folgten auch noch andere zahlreiche Geschenke, u.a. eine Stirnlampe, selbstgemachte Schokoladenkreuze und ein T-Shirt mit der Aufschrift "Jesus Chris Superstar". Nun hatte er reichlich zu tun, alle seine ca. 40 Fans zu begrüßen. Damit war er einige Minuten beschäftigt. Es kamen nette Gespräche mit Chris, um Chris und allgemein zustande. Die Stimmung hätte nicht besser sein können. Viele, die Chris nur von kurzen Gesprächen an der Stage Door oder sogar gar nicht kannten, waren erstaunt wie freundlich und liebenswert er ist.


Das Quartett Karoline, Hannelore, Heike und Manuela mit Chris Murray © by Manuela Kippes

im American Diner © by Manuela Kippes
im American Diner © by Manuela Kippes

Eintreffen von Chris Murray beim Fanclubtreffen mit über vierzig Fans und den Kollegen Jordi Molina (Petrus), Olaf Schöder (Pontius Pilatus) und Ines Agnes Krautwurst (Magia Magdalena). Bei interessanten Gesprächen wurde viel gelacht, getrunken und gegessen, so verging die Zeit bis zum Aufbruch wie im Fluge.

im American Diner © by Manuela Kippes

Kritzel wollte von meinem blutverschmierten Gesicht - dank Chris - ein Foto machen und dabei passierte das große Unglück. Ich sollte zurückrutschen, der Stuhl kippte um und ich saß mit einem Klatscher auf dem Boden. Darauf bekam ich einen meiner typischen Lachanfälle (was ich danach durchmachte, war wirklich nicht mehr lustig*). Leider verging die Zeit wie im Flug und Chris und Merit mussten von uns Abschied nehmen. Auch Berlin wollte einen ausgeschlafenen Chris haben. Nach vielen Bussis und Umarmungen hieß es nun wirklich unweigerlich Abschied nehmen. Nachdem wir unsere Zeche bezahlt haben, fuhren wir langsam Richtung Heimat.

 

* Heike zog sich tatsächlich einen sehr schmerzhaften Haarriss des Steißbeines zu. Dieser Schmerz kennt keinen Namen! Ein Souvenir der besonderen Art, die man keinem wünscht. Der Arzt prognostizierte eine Heilungsdauer von einigen Wochen.

 

Dieser Bericht wurde von unserem Fanclubmitglied Heike Schmidt geschrieben. Ein herzliches Dankeschön auch an Sibylle Frank für die Fotos.

Heike kurz nach dem Unfall © by Heike Schmidt

Chris Murray und Ines Agnes Krautwurst © by Manuela Kippes Zwei Kollegen, die sich ganz besonders gut verstehen: Chris Murray und Ines Agnes Krautwurst.

 

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