Mouseover-Effekte
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Die äußerst eigenwillige Version der
Artussage und Gralssuche wurde am 25.10.2019 am
Theater Hof zur Premiere gebracht.
Danke an das Theater und den Theaterfotografen H.
Dietz für einige der Fotos.
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Die Besetzung des Abends. |
Eine Burg begrüßte das Publikum. |
Die Eröffnungsnummer besingt Finnland, bis
jemand darauf aufmerksam macht, dass es doch England
hätte heißen sollen. |
Es beginnt mit einer Prozession von Mönchen,
die sich immer wieder selbst schlagen. |
Dann tritt Artus (Christian Venke) mit seinem
Knappen Patsy (Tamas Mester) auf, |
Artus versucht vergeblich, die Wachen dazu zu
bewegen, den Burgherrn zu rufen. |
Die Wächter diskutieren stattdessen lieber,
ob Schwalben die von Artus' Knappen Patsy geschlagenen
Kokosnüsse transportiert haben könnten. |
Die Szene wird gestört durch den Auftritt von
Sir robin (Markus Pol), der die Pesttoten wegschaffen
will. Lancelot (Chris Murray), wil den
Noch-nicht-toten-Fred (Thilo Andersson) zu den Toten
werfen, obwohl dieser beteuert, noch nicht tot zu
sein. |
Lancelot verliert schließlich die Geduld und
erschlägt Fred mit einer Schaufel. Robin und Lancelot
schließen sich König Artus als Ritter an. |
Artus und die Ritter treffen auf Dennis
Galahad (Dustin Smailes) und seine Mutter (Stephan
Brauer), die Monarchen als nicht vom Volk gewählt
kategorisch ablehnen. |
Artus ruft die Fee vom See (Cornelia Löhr) zu
Hilfe. |
Die Fee becirct auftragsgemäß Galahad, |
... der von Artus zum Ritter geschlagen wird. |
Artus und seine Ritter machen sich auf den
Weg nach Camelot. |
Party in Camelot: Die Fee vom See unterhält
die Gäste. |
Die Stimmung ist... |
... äußerst ausgelassen. |
Dann erklingt die Stimme Gottes und sendet
die Ritter aus, den heiligen Gral zu suchen. |
Die Fee ermuntert die Ritter, sich
aufzumachen. |
Die Ritter irren einigermaßen planlos herum. |
Sie landen vor einer französischen Burg. |
Der französische Burgherr (Chris Murray)
verspottet die Engländer nach Strich und Faden. |
Die Engländer bauen einen hölzernen Hasen
nach dem Vorbild des Trojanischen Pferdes, realisieren
aber erst, als die Franzosen den Hasen in die Burg
gezogen haben, dass sie sich darin hätten verstecken
sollen. |
Die franzosen wissen nicht, was sie von dem
hasen halten sollen, |
... verbreiten aber mit Tasnz und Champagner
einstweilen Partystimmung. |
Zu guter letzt werfen sie sogar noch eine
Kuh, |
... die auf dem armen Patsy landet. Daraufhin
ergreifen die Ritter die Flucht und es geht in die... |
Das Theater hatte ein richtiges
Rahmenprogramm vorbereitet. So gab es im Foyer
Schaukämpfe... |
... und man konnte die Kostümzeichnungen der
wunderbaren Annette Mahlendorf bewundern. |
In einem Wald begenen Artus und seine Ritter
den "Rittern, der immer Ni sagen". |
Der Ritterfürst (Chris Murray) verlangt für
die Passage ein Gebüsch. |
Patsy muntert Artus auf: "Always look on the
bright side of life". |
Tatsächlich finden sie kurz darauf ein
Gebüsch. |
Auch Sir Robin mit seinen Musikanten irrt im
Wald umher. Er flüchtet vor dem Schwarzen Ritter, der
ihm den Durchgang verwehrt. |
Artus dagegen schlägt dem Rkitter beide Beine
und Arme ab und spießt ihn an der Tür auf - was den
Ritter seltsamerweise immer noch nicht tötet. |
Artus bringt das Gebüsch zurück zu den
Rittern. Der Ritterfürst erfindet prompt ein neues
ungefähr zwanzigsilbiges Wort und verlangt die
Erfüllung einer weiteren Aufgabe: Man solle ein
Musical schreiben - aber keines von Andrew Lloyd
Webber. |
Das ist Sir Robins Stunde; Er erklärt, wie
schwer es sein wird, in Oberfranken mit einem Musical
Erfolg zu haben, das nicht vom Broadway kommt und
stürzt sich umgehend in eine Shownummer mit allen
möglichen Anspielungen auf berühmte Musicals. |
So gibt es in buntem Durcheinander eine
Jasmin, |
... ein Phantom der Oper... |
... und sogar eine Elisabeth. Am Ende
beschließt Artus, sich zum Broadway aufzumachen. |
Die Fee beklagt sich, dass sie keine große
Solo-Nummer zu singen hat (und singt eine große
Solo-Nummer). |
Lancelots Pferd Concorde (Stephan Brauer)
wird von einem Pfeil getroffen. Lancelot interessiert
sich allerdings viel mehr für den Brief, der an dem
Pfeil steckte:
Ein Hilferuf an einen Ritter von einer (so meint er)
bedrängten Dame! |
Prinz Herbert wird von seinem Vater
gefangengehalten, der ihn zu einer Heirat zwingen
will. |
Lancelot taucht auf und tötet die Wachen. |
Zu seiner Überraschung findet Lancelot
Herbert vor statt der erwarteten Dame. |
Er schwingt sich zu seinem Verteidiger auf
und entdeckt seine Gefühle für Herbert. |
Herbert zieht Lancelot in einen Tanz hinein, |
... und dieser stellt fest, dass es ihm mehr
und mehr gefällt. |
Arttus klagt über Einsamkeit und ignoriert
beharrlich, |
... dass sein treuer Knappe und sein Gefolge
die ganze Zeit um ihn sind. |
Die Fee vom See erscheint und tröstet Artus.
Er macht ihr einen Heiratsantrag. |
Die anderen Ritter stoßen wieder zu Artus.
Sie treffen auf den Zauberer Tim (Chris Murray), der
sie davor warnt, dass der entscheidende Hinweis auf
den Gral von einem Killerkaninchen bewacht wird. |
Prompt wird ein Ritter getötet. Da erklärt
ein Mönch Artus, dass er die heilige Handgranate von
Antiochia benutzen solle, um das Kaninchen zu töten.
Das gelingt, und man entdeckt den Code 1.1. |
Unter dem entsprechenden Sitz wird der Gral
gefunden. |
Der Sitzinhaber oder die Sitzinhaberin,
"Pöbel" betitelt, wird auf der Bühne von allen Rittern
bejubelt. |
Bei der Hochzeit von Artus und der Fee gibt
sie sich als Guinevere zu erkennen. |
Auch Lancelot und Herbert feiern Hochzeit. |
Alle jubeln über den Gral und die
Doppelhochzeit. |
Das amüsierte Publikum spendete viel Applaus. |
Gute Stimmung beim Ensemble, |
... auch bei Chris und Thilo alias Lancelot
und Herbert. |
Das gesamte Team inklusive Regisseur,
Ausstatter und Dirigent wurde mit Standing Ovations
vom Publikum gefeiert. Ein fröhlicher Abend war
zuende. |
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