Mouseover-Effekte
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24. September 2005: Chris Murrays
Auftritt auf dem Hallenser Opernball. Vorab hiess es
noch ein Interview mit Herrn Stephan von TV Halle
führen.
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Bericht
von Thomas aus Halle:
Die
Meldung, dass Chris Murray beim Opernball
auftritt, hat mich sehr gefreut, auch wenn ich ihn
mir nur deswegen angucken konnte, weil ich dort
arbeiten musste.
Nun, immer der Reihe nach: Das erste Mal erblickte
ich Chris als ich vor der Maske stand und er
in Richtung Bühne wollte. Doch bevor ich ihn
überhaupt sehen konnte, habe ich ihn natürlich
gehört - und zwar lachender Weise auf dem Gang :-) !
Seine Garderobe war gleich um die Ecke der Maske und
spätestens ab diesem Zeitpunkt war auch meinen
Kollegen von der Statisterie klar - Chris
ist da! Von nun an freute ich mich erst richtig auf
den Abend.
Neben der Freude war es aber auch Spannung, die mich
von nun an begleiten sollte. Immerhin war sein
Auftritt erst für 23:45 Uhr angesetzt. Um mir die
Zeit aber zu verkürzen, besorgte ich mir weit vorher
endlich seine Solo-Cd, die ich mir bei ihm
persönlich abholen durfte :-)
So, nun zum Auftritt:
Gunter Sonneson, Moderator des Abends, kündigte Chris
als internationalen Musicalstar an und drückte seine
Freude aus, ihn beim Opernball begrüßen zu dürfen.
Prompt erschien Chris in einem silbernen
Jackett und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Nun
hieß es: Spot an, Musik ab! Chris legte los
mit einem Song aus dem Musical "Jekyll & Hyde":
"Dies ist die Stunde" erklang. Mir kam es so vor,
als ob es anfangs technische Schwierigkeiten mit dem
Mikrofon gab, was Gott sei Dank umgehend behoben
wurde.
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Danach
gab es den Song "Der letzte Tanz" aus Elisabeth, den
Chris mit etwas schwarzem Humor ankündigte.
Er teilte uns mit, dass er einen Ball wie diesen mit
dem Tod verbinden würde und kam schließlich auf den
"Letzten Tanz":-)
Der Song wurde schon wie der Vorgänger sehr gut
performed. Ich war begeistert von Chris
Agilität und seiner schauspielerischen Leistung.
Da hat er zumindest meine Erwartungen übertroffen,
denn ich rechnete mit einem Chris, der still
vor einem Mikro steht und singt. Doch das Gegenteil
war der Fall: Ganz der Rolle entsprechend, erlebte
man einen vielseitigen Chris, dem ich vor
allem mimisch meine ganze Aufmerksamkeit schenkte.
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Dann
wurde Chris kurzer Aufritt für eine Tombola
unterbrochen, um die Hauptpreise zu ziehen. War zwar
nicht unbedingt toll, aber wie bei allem gibt es
auch Vorteile: 1. Das Orchester für den dritten Song
"Mädchen von früher" konnte in aller Heimlichkeit
und logistischer Präzision ungestört Platz nehmen,
und 2. Chris hatte einen zweiten Auftritt
:-)
Na ja, war ein Versuch es einigermaßen positiv zu
sehen. Für mich war der Song wieder mal der absolute
Kracher und auch das Publikum entgegnete seiner
Leistung mit großem Applaus.
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Alles in allem also sehr schön, ich konnte sehr
zufrieden nach Hause gehen und auch meine Kollegin für
den Abend war hin und weg...
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