Mouseover-Effekt
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Meike
& Friends
5.9.2020, St. Marien in Eickel
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Die
kurze Phase der Erholung der Corona-Zahlen im Sommer
führte dazu, dass es tatsächlich möglich war, das
Konzert in Eickel in der Nähe von Bochum live
stattfinden zu lassen, wenn auch mit ausgefeiltem
Hygienekonzept (Masken, Abstand, ...). Trotz allem war
es schön, ein Konzert live und vor Ort genießen zu
können, und Meike hatte das wirklich ganz toll und
super lieb organisiert!
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Die katholische Kirche St. Marien in
Eickel/Herne, die in ihrer heutigen Form im wesentlichen
nach dem Krieg entstand, weil sie fast komplett zerstört
worden war. |
Traditionen sind langlebig: Auch im 20.
Jahrhundert bekamen katholische Kirchen noch Reliquien
und Reliquienschreine (Reliquien sind Knochen oder
andere Überreste von Heiligen, oft - wie auch hier -
Märtyrer). |
So sieht die Kirche von außen aus. Nur der
Turmhelm stammt noch vom Vorgängerbau. |
Vor dem Konzert stehen immer Probe und
Soundcheck. Meike Pöther und Verena Itze waren die
beiden Damen des Konzerts. |
Meike eröffnete den Abend mit "Zwei Welten" aus
dem Disney - Musical TARZAN. |
Es folgte ein Disney - Medley von ihr zusammen
mit Verena. |
Mit Disney ging es auch weiter: Der
Eröffnungssong von Chris war "Draußen" aus dem GLÖCKNER
VON NOTRE DAME. |
Meike und Verena sorgten mit einem Medley aus
ABBA - Songs für Stimmung. |
Dann wurde es wieder etwas ernster... |
... mit dem immer populären "Hinter hohen
Klostermauern" aus der PÄPSTIN. |
Mit der PÄPSTIN ging es auch weiter: Meike sang
"Das bin ich". |
Es folgte ein JEKYLL & HYDE - Block mit
"Dies ist die Stunde", |
... dem eher selten gespielten Frauen - Duett
"Mädchen der Nacht" und... |
... dem wiederum sehr häufig gemachten Duett...
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... "Gefährliches Spiel". |
Als nächstes gab es das Duett "You're the one
that I want" aus GREASE. |
Meike brachte als Solo den Pop-Song "You light
up my life" zu Gehör... |
... Verena das beliebte "Hallelujah" von
Leonard Cohen... |
... und alle zusammen zum Abschluss des ersten
Teils "The Rose" aus dem gleichnamigen Film. |
Den zweiten Teil eröffnete Verena mit "Big
Spender" aus SWEET CHARITY. |
Wie immer gab es auch Anmerkungen von
"Professor Murray" ;-). |
Es folgte ein kleiner DRACULA - Block mit "Je
länger ich lebe"... |
... und "Ich leb nur, weil es dich gibt" als
Duett mit Meike. |
Noch ein Duett, diesmal mit Verena: "Sind die
Sterne gegen uns" aus AIDA. |
Es folgten ein paar Up-Tempo-Nummern: "Fame"
aus dem gleichnamigen Musical, "Stand by me"
(Gospelbearbeitung) und "What a feelin''" aus
FLASHDANCE. |
LES MISÉRABLES war mit den nächsten beiden
Songs vertreten: Chris mit "Sterne"... |
... und Meike mit "Nur für mich". |
Zeit für Rock: "Gethsemane" aus JESUS CHRIST
SUPERSTAR. |
Und für die gute Laune dann "Ich war noch
niemals in New York" aus dem gleichnamigen Musical.
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Es gab ein zündendes WE WILL ROCK YOU -
Medley... |
... und zum Abschluss mit "Was fühl' ich in
mir" und "Wie ich bin" zwei wunderschöne Songs aus
WICKED. |
Immer eine gute Zugabe: |
"Time Warp" aus der ROCKY HORROR SHOW. |
Eine allerletzte Zugabe: ABBAs "Thank you for
the music" - sehr passend! |
Statt einer Umarmung im Zeichen von Corona.
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"Danke" stand auf den Ballons, die Meike ihren
Mitstreitern gab. Aber eigentlich haben wir zu danken
für das tolle Konzert! |
Lieder
der Hoffnung - Ungehörtes in unerhörten Zeiten
6.6.2020, Online-Konzert in Köln
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Die
Corona-Krise hat die darstellenden Künste und Künstler
besonders hart getroffen, kam sie doch besonders am
Anfang einem De-facto-Berufsverbot gleich. Aber schon
bald und als der erste Lichtschimmer am Horizont
erschien, war klar, dass man sich da auch etwas
einfallen lassen musste, wenn man nicht monatelang
ohne Job und Einkünfte auf der Couch sitzen wollte. Da
wude die Idee eines Online-Konzertes geboren: Wenn das
Publikum nicht ins Konzert kommen kann, dann muss das
Konzert eben zum Publikum kommen. Gesagt, getan: Ein
Crowdfunding wurde eingerichtet - und siehe da, die
Resonanz war geradezu überwältigend. Weit mehr als das
angepeilte Finanzziel kam in relativ kurzer Zeit
zuusammen, und so konnten wir neben Chris und Philipp
Polzin, die das Ganze gemeinsam in Angriff genommen
hatten, auch noch einen wunderbaren Gast verpflichten:
Zodwa Selele bereicherte ein ohnehin ungewöhnliches
Programm, das viele zuvor noch nicht gehörte Songs von
Chris enthielt, zusätzlich mit ihrer ganz persönlichen
Note. Niklas Meyer in Zusammenarbeit mit der
Videofirma Dreiblick machte einen super Job als
One-Man-Kamerateam inklusive Drohne :-). Wir sind
allen Unterstützern von Herzen dankbar - es war eine
ungewohnte, aber auch sehr schöne Erfahrung, und in
diesen schwierigen Zeiten definitiv eine Option, die
wir auch für die Zukunft im Auge behalten werden.
Falls jetzt jemand Lust bekommen hat und das Konzert
verpasst hat: Der oder diejenige möge Philipp unter
der Mailadresse mail@philipp-polzin.de kontaktieren,
und dann kann ihm oder ihr geholfen werden ;-). Hier
sind also ein paar Eindrücke von einem in jeder
Hinsicht außergewöhnlichen Konzert (und danke an
Cristina für die tollen Screenshots!):
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Alle, die das Konzert über den Mindestbetrag
hinaus unterstützt hatten, bekamen diese Erinnerung
signiert zugeschickt. |
Auch das war dank der ersten Lockerungen wieder
möglich: Eine Zugfahrt nach Köln. |
Dann hieß es am Tag vorher erst einmal
aufbauen... |
... und proben. |
Und so sah es dann kurz vor Beginn aus:
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Warmes Kerzenlicht und schöne Beleuchtung...
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... sorgten für Stimmung, auch wenn die Leere
ungewohnt war. |
Trotz der ungewohnten Situation... |
... waren Chris und Phil wie immer mit vollem
Einsatz dabei. |
Das könnte "She's got a way" von Billy Joel
gewesen sein? |
Auch ein Operndebüt war dabei: Zum erstenmal "E
lucevan le stelle" aus TOSCA. |
Zodwa Selele regte mit ihren Songs "Rise up"
und "Stand up" gerade auch vor dem Hintergrund der
aktuellen "Black lives matter" - Diskussion zum
Nachdenken an, sang aber auch den Musicalklassiker
"Memory" aus CATS wunderschön anrührend. |
Wie schon oft in ihrer Karriere sangen Zodwa
und Chris auch diesmal wunderbar zusammen:"At last I see
the light" von Alan Menken aus RAPUNZEL und "Hallelujah"
von Leonard Cohen. . |
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieses Foto
aus dem Meatloaf/Jim Steinman - Hit "Objects in the rear
view mirror may appear closer than they are" (für
Musicalfans: Die Urversion der "Gier") stammt oder aus
Billy Joels "Lullaby". |
Das hier waren die Startlöcher zur Zugabe
("You'll never walk alone aus CAROUSEL) - ist schon
merkwürdig, wenn der Wunsch danach per Chat kommt ;-).
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Auch die gebotenen Abstandsregeln sind mit
Humor besser zu ertragen. |
Alles in allem war es trotz der besonderen
Situation ein tolles Konzert und daher auch ein
fröhlicher Heimweg. |
Wünsch
dir was am Staatstheater Augsburg, Mai 2020
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Das
Staatstheater in Augsburg war eines der ersten
Theater, die sich für die Corona-Zeit ein kreatives
Konzept überlegt hatten, um trotzdem für ihr Publikum
dazusein. Eine der Aktionen nannte sich "Wünsch dir
was", wo das Publikum sich Songs für jemanden wünschen
konnte und Künstler vom Theater diesen Wunsch per
Videoaufnahme erfüllten. Chris erfüllte mehrere
solcher Wünsche, von Musicals bis Popsongs. Ein
besonders schönes Erlebnis war der Hit "You'll never
walk alone" aus dem Musical CAROUSEL, der wegen seines
passenden Textes zum Mottosong wurde und von
verschiedenen Mitgliedern des Theaters als aufwändige
Multimediaproduktion realisiert wurde, mit Beiträgen
von Künstlern von überall her. Hier ein paar Bilder
von dieser Aktion. Das fertige Ergebnis kann man hier ansehen und -hören.
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Dieses niedliche Logo stand für den
hoffnungsvollen Charakter der Aktion. |
Nach und nach kamen alle Mitwirkenden digital
dazu. |
In einer spannenden Mischung von Opern- und
Musicalsängern/innen... |
... und akustischen und elektronischen
Instrumenten... |
... entstand eine Gänsehautversion des
bekannten Songs. |
Und am Ende... |
... verabschiedeten sich alle wieder, jeder für
sich. So blöd dieses Virus auch ist - es ist schon
erstaunlich, was digitale Technik möglich machen kann,
wenn das normale Musikleben nicht möglich ist. Danke an
das Augsburger Theater für seine Initiative! |
When
Musical Meets History, 09.02.2020 im Colosseum Essen
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Die
historisch angehauchten Musicalkonzerte von Sound of
music sind immer ein Genuss. Diesmal war Chris in zwei
Blocks mit dabei.
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Die Ruhe vor dem Sturm (wörtlich - draußen
tobte Orkan Sabine): Das leere Theater beim Soundcheck.
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Das nenne ich ein Mischpult. |
Eine spannende Zusammenstellung von Musicals.
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Der erste Block, an dem Chris beteiligt war,
war DIE PÄPSTIN. |
"Hinter hohen Klostermauern" ist einfach ein
toller Song und wird immer gefeiert. |
Der eigentliche Höhepunkt kam in dem Teil JESUS
CHRIST SUPERSTAR. |
Chris' Interpretation von "Gethsemane" (nach
"What's the buzz" und "Hosanna") riss das Publikum...
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... fürmlich von den Stühlen. |
Dieser Teil endete mit "Superstar", gesungen
von Dabid Jakobs. |
Ein begeistertes Publikum feierte die Künstler.
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Es ist einfach jammerschade, dass das für uns
das letzte Konzert in diesem schönen Theater war - das
ist wirklich ein Verlust für die Theaterlandschaft. Aber
wenigstens war es ein würdiger Abschied! |
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