STERNSTUNDEN des Musicals 3
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Mouseover-Effekte
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Die Premieren für die diesjährige
Musical-Sommerproduktion beim Ahoi-Festival fanden am
16.6.2017 in Greifswald und am 28.7.2017 in Stralsund
statt. Ausnahmsweise war der Wettergott uns
wohlgesonnen, und nur eine Show musste wegen Regens
verkürzt werden :-). Hier ein paar Eindrücke von
beiden Standorten und der schönen Ostseeregion.
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Eröffnet wurde die Gala vom Philharmonischen
Orchester Vorpommern unter der Leitung von Daniel
Behnke mit der Ouvertüre zu Leonard Bersteins CANDIDE.
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Das Ensemble präsentierte als Showopener
passnederweise "Der erste Abend der neuen Show" aus
Cole Porters Evergreen KISS ME KATE.
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Die Moderation des Abends oblag Manfred
Ohnoutka und...
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... Chris, der für die Erklärungen aus dem
imaginären "großen Buch des Musicalswissens" zuständig
war, das im Laufe des Abends immer wieder
aufgeschlagen wurde.
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Weiter ging es mit dem 1927 uraufgeführten
SHOW BOAT von Oscar Hammerstein II, das als Stammvater
aller Musicals gilt.
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Doris Hädrich-Eichhorn, Sarah Bonitz, Felix
Meusel und Alexandru Constantinescu präsentierten
zusammen mit dem Chor des Theaters Vorpommern "Was
soll's, ich liebe meinen Mann".
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Und dann war es Zeit für einen der Stars des
Abends und Noelles erklärten Liebling: Hanni! Hanni
vom Reit- und Pensionsstall Greifswald war die
wunderbare Partnerin von Chris...
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... für den Song "Was für ein herrlicher
Morgen" aus OKLAHOMA! von Rogers und Hammerstein.
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Aus demselben Musical gab es dann noch den
Titelsong mit Chris und dem Chor.
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Nur in Stralsund (in Greifswald musste das
Programm wegen Lärmschutz nach 22 Uhr gekürzt werden)
folgte dann "Wär es Liebe" aus CAROUSEL, ebenfalls von
Rogers & Hammerstein, gesungen von Caroline Zins
und Felix Meusel.
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Zusammen mit Caroline Zins und dem Chor sang
Chris dann aus demselben Stück noch "You'll never walk
alone".
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Es war interessant, diesen Song, den die
meisten wahrscheinlich nur aus dem Fußballstadion
kennen, einmal in seiner ursprünglichen Version zu
erleben.
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Für das Stück KISMET adaptierten Robert
Wright und George Forrest Musik des russischen
Komponisten Alexander Borodin, unter anderem aus
dessen Oper "Fürst Igor", aus der das Thema für den
großen Hit der Show stammt (der wiederum nur in
Stralsund zu erleben war):
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"Stranger in Paradise". Borodin bekam für die
Musik übrigens 67 Jahre nach seinem Tod 1953 einen
Tony Award für Bestes Musical :-).
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Aus dem erfolgreichsten Original-Musical der
DDR von Gerd Natschinski zeigten Felix Meusel und
Marvin Rehbock den wunderbar komischen Titelsong "Mein
Freund Bunbury".
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Weiter ging es mit Manfred Ohnoutka (und
seinem Haar!) als Henry Higgins oder vielmehr als Rex
Harrison, der Henry Higgins probt, mit "Ich bin
gewöhnt an ihr Gesicht" aus MY FAIR LADY.
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Als letzten Titel vor der Pause präsentierten
Alexandru Constantinescu, Felix Meusel, Yuji Natsume,
Marvin Rehbock, Alexej Trochin und Maxim Vinogradov
eine wunderbar humorvoll inszenierte Version von ...
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... "Officer Krupke" aus Leonard Bernsteins
WEST SIDE STORY (die besonders bei Isis großen Anklang
fand).
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In Stralsund waren der Blick auf die Bühne...
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... und der Ausblick direkt daneben besonders
stimmungsvoll.
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Der zweite Teil begann mit zwei Ausschnitten
aus George Gershwins Musical-/Opern-Zwitter PORGY
& BESS. Doris Hädrich-Eichhorn, Caroline Zins,
Felix Meusel, Alexandru Constantinescu und der Chor
waren mit "I can't sit down" zu hören,
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... und Chris sang "Summertime".
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Dann wurde wieder das große Buch befragt
("Was ist ein Konzeptmusical?").
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Antwort: Man stülpt eine Grundidee über das
Musical, wie etwa "Stralsund sucht den Superstar",
besser bekannt als
A CHORUS LINE von Marvin Hamlish.
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Zu erleben waren "Sing!" über eine gesanglich
unbegabte Tänzerin (Sarah Bonitz, Felix Meusel),
und...
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... ein wunderschön gesungenes "Weil's aus
Liebe war" mit Caroline Zins.
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Noch ein Konzeptmusical: Alexandru
Constantinescu mit dem unsichtbaren "Mister Zellophan"
aus Kander/Ebbs CHICAGO.
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Publikumsbefragung: der Unterschied zwischen
Oper und Musical ist... eigentlich gar keiner, wie das
folgende Stück beweist.
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Aus Claude Schoenbergs LES MISÉRABLES gab es
zunächst "Herr im Haus" mit Manfred Ohnoutka als
Monsieur...
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... und Doris Hädrich-Eichhorn als Madame
Thénardier.
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"Ich hab geträumt" wurde von Caroline Zins
vorgetragen,
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... und "Bring ihn heim" erwies sich wieder
einmal...
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... als Publikumsfavorit.
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Der nächste Klassiker folgte sogleich: Aus
Andrew Lloyd Webbers JESUS CHRIST SUPERSTAR gab es
"Herodes' Song" mit dem wunderbaren Manfred Ohnoutka,
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"Wie soll ich ihn nur lieben" in einer
schönstimmigen Version von Caroline Zins,
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... und dann stieg der Schatten des Verrats
hinab in Form von...
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... Chris als Judas mit einem
energiegeladenen "Superstar".
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Der große Applaus für die Mitwirkenden...
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... resultierte prompt in Zugaben. Zunächst
aus LES MISÉRABLES "Morgen schon" mit Chris...
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... und dem gesamten Solistenensemble sowie
dem Chor. Immer eine eindrucksvolle Nummer!
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Und schließlich entließ man das Publikum mit
einer Stimmungsnummer:
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"Ich war noch niemals in New York" aus dem
gleichnamigen Musical von Udo Jürgens...
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... machte nicht nur den Mitwirkenden Spaß,
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... sondern wurde auch vom Publikum
begeistert mitgesungen.
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Und so endete ein gelungener Abend.
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Dann stand in Greifswald noch ein
Fernsehinterview an...
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... und in Stralsund eine Autogrammstunde.
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Auch Regisseur Dirk Löschner war sehr
zufrieden.
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Außerdem machten wir noch für eine Woche
Stralsund und die Ostseeküste unsicher. Im Museumshaus
Stralsund (aus dem 14. Jahrhundert)...
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... kann man besichtigen, wie im 16.
Jahrhundert ein Wohn- und Arbeitszimmer eines
Kaufherrn aussah.
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Das war eine Bürgerküche um 1900...
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... und über so eine Rampe ließ man im
Mittelalter die Säcke mit den Waren aus den Lagern in
den Obergeschossen in das Kontor im Erdgeschoss
rutschen.
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Nächster Erkundungsausfkug: Der Nationalpark
Königsstuhl auf Rügen mit einem interessanten Museum
zur Urgeschichte der Ostsee.
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Unter einem vier Tonnen schweren Stein wird
einem doch ein wenig mulmig.
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Auch über die Bewohner der Ostsee konnte man
einiges lernen.
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Murrays ad infinitum in der Spiegelgalerie
:-).
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Natürlich wurden die berühmten Kreidefelsen
besichtigt,
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... die ohne die üppige Baumvegetation sicher
noch eindrucksvoller gewesen wären,
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... und die Kletterbäume ausprobiert.
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In Prora außerhalb von Binz hatte die
NS-Ferienorganisation "Kraft durch Freude" in den 30er
Jahren begonnen, eine riesige Ferienanlage für mehrere
Zehntausend Menschen zu bauen. Der Krieg verhinderte
die Fertigstellung- in diesem Fall muss man wohl
tatsächlich einmal sagen, leider. Erst seit einigen
Jahren wird versucht, Teile fertigzustellen bzw.
umzunutzen.
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In Bergen gibt es ein kleines
Freizeitzentrum,
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... u.a. mit einer Sommerrodelbahn,
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... einem 27 Meter hohen Rutschenturm mit
drei Rutschen,
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... der bei den Kindern sehr gut ankam...
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... und einem netten Minigolfplatz.
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Am Strand in Zingst gab es einen dramatischen
Himmel zu bewundern.
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Eine Freundin hatte für Noelle zu deren
großer Freude eine Reitmöglichkeit organisiert.
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Besuch bei der Konkurrenz: Bei der Operngala
des Ahoi-Festivals wirkten mit Kristi Anna Isene,
Thomas Rettensteiner und Alexandru Constantinescu drei
Kollegen aus dem JEKYLL-Ensemble mit.
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Keine Ahnung, was das für eine obskure
Veranstaltung war ;-)...
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Im schönen Strandbad Binz gab es
Volleyballnetze...
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... sehr viele Muscheln...
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... Trampoline...
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... und schönes Wasser zum Schwimmen - die
kleine Figur in der Mitte ist das einzige
Familienmitglied, für das Wasser auch dann zum
Schwimmen da ist, wenn es nicht Badewannentemparatur
hat :-).
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In Sellin auf Rügen besichtigten wir die 1992
- 1998 wieder aufgebaute Seebrücke ...
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... und tauchten auf den Grund der Ostsee
hinab (leider konnte man im trüben Wasser nicht
allzuviel erkennen).
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Und dann kam die letzte Show des Sommers: die
Garderobe (danke an Petra an dieser Stelle für
alles)...
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... die Bühne...
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... ein letztes Foto im Kostüm mit der
Familie...
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... und ein letztes Mal "Ich war noch niemals
in New York". Danke an alle, es war schön bei euch!
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Auf dem Kulturfest der Stadt Greifswald zum
1. Mai wurden auch einige Musicalsongs zur Werbung für
die kommende Gala STERNSTUNDEN des Musicals 3
präsentiert.
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Der Bürgermeister von Greifswald eröffnete das
Kulturfest mit ein paar Worten zum 1. Mai. |
Chris fiel die Aufgabe zu, das Sommerfestival
Ahoi vorzustellen. |
Immer passend für so eine Veranstaltung als
Opener: "Dies ist die Stunde". |
Dann gab es "Der unmögliche Traum". |
Auch die anderen Veranstaltungen des
Sommerfestivals wurden von Chris launig angepriesen. |
Für eine erkrankte Kollegin war Jardena
Flückiger eingesprungen und sang mit Chris ein
wunderschönes
"Nimm mich, wie ich bin". |
Als letzten Song gab es noch "Sterne". |
Zum Abschluss noch ein leckeres Essen mit
netten Leuten :-). |
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